Als Multimillionär durch das Jahr 1385 - Teil 5

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Doshanbeh: 23. Farvardin 1395

Der Tag begann um 6:15 Uhr in unserem Zimmer, oder Höhle trifft es eher. Es war nur ein kleines bisschen stinkigfinster und die Welt hätte draussen unbemerkt von uns untergehen können. Wir hätten es nicht gesehen und nicht gerochen :-).
Wir quälten uns aus den Betten, denn um 6:45 Uhr war die Abfahrt geplant, die Fahrt nach Südosten, in die Kehren vor den Toren der Stadt. Den einzigen fotografierbaren Personenzug am Vormittag rechneten wir da gegen 8 Uhr. Wir sollten gegen 7:30 Uhr da sein, genug Reserve für alle Fälle.

Wir gingen alle irgendwie davon aus das wir nach dem Personenzug in der Sonne sitzen bis es nach der Wetterprognose abschmiert und wir dann verdampfen, ohne weitere Züge zu sehen. Was genau wir dann tun war noch nicht so klar, wir liessen es auf uns zukommen. Am wahrscheinlichsten war ein Besuch von Yazd am Tag und dann noch die Fahrt nach Isfahan.

Wir kamen pünktlich aus dem Zimmer und mussten unsere Höhle noch bezahlen. Wie wir in den Innenhof traten vermuteten wir schon böses, da ist jetzt bestimmt niemand der unser Geld entgegen nimmt, es war nämlich komplett still und von Leben keine Spur. Aber hinter dem Tresen sass doch jemand, der junge Iraner war zwar sehr müde und wir haben ihn mehr oder weniger aufgeweckt, aber er nahm das Geld, auch wenn er etwas brauchte zu merken wofür wir ihm Scheine hin hielten.
Draussen war gar nichts los, Yazd schläft um kurz vor 7 Uhr noch, was unsere Fahrt aus der Stadt hinaus natürlich begünstigte. Ich lotste Daniel über etwas verwinkelte, aber dafür kurze Wege, aus der Stadt hinaus. Die Sonne strahlte prächtig vom blauen Himmel. Einzig der Dunst war immer noch allgegenwärtig - aber der lebt wohl in der Wüste wie das Kamel.
Um etwa 7:15 Uhr nur kurz bevor wir die angedachten Stelle erreichten kam uns ein Personenzug mit Doppel ER entgegen. Der Zug war kurz und hatte keinen Speisewagen, mehr war uns nicht geblieben. Das war jetzt etwas merkwürdig, denn für den Zug aus Mashad, den wir frühstens gegen 8 Uhr erwarteten, war er viel zu früh. Aber etwas anderes? Die Länge und der fehlende Speisewagen spricht ja durchaus für so eine "Querverbindung" die nicht die riesigen Massen anlockt. Nun denn, ändern konnten wir es nicht, wir hofften einfach mal das unser Personenzug noch kommt. Innerlich, und da spreche ich für uns alle drei, schlossen wir schon mit dem Fototag ab, wir werden jetzt einen Berg besteigen, dann da oben sitzen und denken: schön wärs. Es wird nichts kommen und das Wetter wird abrauschen, ebenso wir wenig später. Inshalah.
Wenn man sich damit abfindet fällt es aber leicht zu ertragen. Wir taten also vordergründig alle wahnsinnig motiviert und spulten das Programm ab (kennt bestimmt jeder ;)).
Wir drehten auf der Autobahn, fuhren die Sandpiste bis zur Kehre, stellten uns auf den Hügel der verdammt Fotogen war, und warteten. Der erste Schreck: kaum standen wir oben fuhr ein Sepia neben unseren Logan und Parkte, Lex Wilderns. Wir sahen schon wieder das Krummschwert und den dunklen Bunker vor unseren Augen ... unser Schatten ist uns gefolgt usw. aber es war alles ganz einfach. Direkt an der Stelle wo wir geparkt hatten ist eine Schmieranlage, die Leute vom Auto füllten diese wieder auf. Lex Wilderns eben ;).

Wir sassen auf dem Berg, die Sonne stieg und stieg und plötzlich kam von oben ein Zug die Kehren runter. Bis er bei uns war dauerte es 10min, aber das war ja egal.

Noch im Morgendunst kommt der erste Zug vorbei, er fährt nach Norden und erreicht in ca. 20Km Yazd.


David schaut dem Zug hinterher. Da wir von dieser Richtung auch gerne noch ein Bild hätten warteten wir einfach mal auf unserem Hügel.


Ein Zug aus der Gegenrichtung wäre nett, wir blieben also einfach gleich mal auf dem Hügel sitzen. Anstatt von der Gegenrichtung kam nochmal einer von oben, diesmal mit drei Loks und Erz oder Kohle beladen. Auch nett! Und schön dass hier irgendwie doch mehr läuft als nur Personenverkehr.

Anstatt von hinten kam aber nochmal ein Zug von vorne. Die beiden silber/rot/blauen Loks erinnerten uns doch verdammt an Südkorea. Des Rätsels Lösung: Es sind Südkoreaner!


Nach zwei Zügen hatten wir die Stelle aber gesehen, uns zog es in der Kehre weiter hinauf, wobei "hinauf" etwas viel gesagt ist, es geht zwar schon rauf, aber sehr gemächlich, dafür umso geschwungener. Da bekommt man auch schwere Züge mit einer Lok drüber, wie beim Kistenzug gesehen und von der Bahn praktiziert.
Wir probierten auf gut Glück eine Piste durchs nichts um "oben" rauf zu kommen. Das gelang erstaunlich gut und wir kamen auch vorwärts, verendeten dann aber in einem Sandweg. Und das kann man wörtlich nehmen. Kurz vor dem Ziel wurde der Weg etwas gar sandig und Daniel der Wüstefux meinte da durchpflügen zu können ... nun ... das misslang und was zu beweisen war wurde bewiesen: Der Logan ist NICHT Wüsten tauglich. Die ersten paar Meter konnten wir das Auto noch so zurück schieben, dann sass er aber komplett auf und wir machten uns an die Mission frei buddeln. In dieser Zeit fuhr ein dritter Zug Talwärts ...
Zum frei buddeln mussten wir das komplette Programm durchziehen, einfach bisschen Sand unten weg nehmen reichte nicht, mit Stange und Pannendreieck schoben wir das gröbste unter dem Auto hervor, dann kamen Wagenheber und Steine zum Einsatz. Auto Heben, Steine unter die Räder und dies auf beiden Seiten vorne. 3 Meter zurück setzen und das ganze Spiel nochmal weils beim ersten mal leider nicht gereicht hat zurück aufs "Festland" zu kommen.

Tja. Wer die Karre versenkt muss halt buddeln ...


Tada!


Eine Stunde nachdem wir das Auto frohen Mutes versenkt hatten war es wieder frei und wir für die Zukunft gewarnt, tut sowas nicht wieder ;). Wir waren verschwitzt und sandig .. iiih, ne Dusche wär fein!
Und als wir fertig waren und die Rückstände Fotografiert hatten tauchte unten in der Ebene der erste Südfahrer des Vormittags auf. Das war jetzt etwas früh, denn wir hatten uns noch nicht mit der Stellenschau beschäftigt. Das mussten wir jetzt unter Zeitdruck nachholen. Wir gingen zu Fuss durch einen Durchlass auf die andere Bahnseite und stellten fest: ups, flach.

Das Auto war ausgebuddelt und wir konnten uns sofort um einen Südfahrenden Zug kümmern.


Was aber bei den ersten Streckenaufnahmen auffällt, das Personal winkt und Grüsst immer freundlich. Aufgrund der Reaktion denken wir das unser tun zumindest Bahnerseitig kein Problem ist. Ob das Sittenwächter und Grossmufti auch so entspannt sehen wissen wir natürlich nicht.

Und nur mehr über bekannte Wege ging es zurück zur Hauptstrasse.


Wir fuhren zurück zur Hauptstrasse bzw. Autobahn, aber ausschliesslich über bekannte Wege, nochmal Buddeln wollte keiner mehr von uns. Die Hauptstrasse, oder eben Autobahn, ist in diesem Bereich komplett Richtungsgetrennt. Baulich trennt ein ca. 50m breiter Graben die beiden Fahrtrichtungen, ab und an gibt es U-Turn Spuren über die man drehen kann. Blöd ist jetzt das direkt etwa 500m weiter hinten als die Einfahrt zum Dreckweg so eine U-Turne ist. Gut war das am Morgen, blöd jetzt wenn wir weiter nach Süden wollen. Weil der nächste U.Turn kommt evtl., erst nach 20km in Yazd, genau aufgepasst haben wir heute früh nicht. Also fährt man halt einfach auf dem Dreckstreifen neben den Spuren zurück bis zum U-Turn und gut ist.
Bei diesem ersten Versuch weiter in die Berge hinein zu kommen scheiterte es aber am sofort auftauchenden Zug nach Yazd. Wir drehten um, fuhren alsbald korrekt auf der Strasse, und rumpelten zu einem Einschnitt nächst der Bahn ganz nah am Hügel von heute früh. Bis der Zug da war, waren wir es auch.

Und schon wieder was. Nachdem wir bereits den Weg auf die Südseite des Passes eingeschlagen hatten kam nochmal ein Zug runter. Wir drehten flugs und fuhren an diesen kleinen Einschnitt.


Nächster Versuch die Kehren falsch herum auf der Autobahn zu verlassen, diesmal klappte es. Und der Gegenverkehr tut gar nichts, er macht einfach ein bisschen mehr Platz. Es ist halt üblich ... und das gefällt mir :-).
Wir fuhren die „Passhöhe“ hinauf und überquerten den Summit, der Abschnitt der folgt ist nicht minder interessant. Die beiden Fahrtrichtungen der Strasse trennen sich aber bald komplett und wir kamen weit weg von der Bahn während die Gegenrichtung immer in dessen nähe blieb. Wir fuhren gezwungenermassen alles ab um hinten dann zu drehen.
Bevor wir soweit kamen taucht aber ein Bahnhof auf in den Hügeln und zwei Züge die sich gekreuzt hatten fuhren gerade raus. Ein dritter Zug nach Westen stand noch im Bahnhof. Hoppala! Wir verschoben das Drehen also etwas und fuhren dem Zug nach Osten vorweg, es war der bekannte den wir nach dem buddeln bereits erwischt hatten. Es reichte mit biegen und brechen gerade so auf eine Überführung über die Bahn. Die sind extrem selten, in dem Moment stand sie aber am richtigen Ort.

Ein Zufallsprodukt beim ausfahren der Hauptstrasse zum drehen. An einer der seltenen Bahnüberführungen erwischten wir den uns bereits bekannten Zug ein zweites mal.


Zum drehen gings runter von der Brücke auf den ersten Platz. Und da stand ein freundlicher Polizist der grüsste und glotzte, wir grüssten zurück und fuhren los.
Da wo die Spuren der Autobahn weit weg voneinander sind am unübersichtlichsten Abschnitt dann die Überraschung, die Strasse war dicht und verrammelt. Eine ganze Horde Polizisten, wenige in Uniform und viel mehr in Zivil, sperrten alles ab und kontrollierten den Verkehr. Das da drei Ausländer in einem Logan das Interesse auf sich ziehen war klar, wir durften also ran fahren. Trotz einer vielzahl von Beamten, oder was auch immer es waren, konnte keiner Englisch, nur ein paar Brocken brachte einer raus, aber für eine gescheite Kommunikation reichte es nicht. Während Daniel mit dem grimmigen Beamten Wortfetzen austauschte und allerlei Papiere vom Auto zeigen musste tauschte ich auf meiner Seite mit drei anderen Herren Wortfetzen aus. Vor allem unser Navigationstablett zog das Interesse auf sich. Er zeigte mir wo er wohnt, ich zeigte ihm wo wir wohnen usw. ... es war eigentlich ein ganz unterhaltsamer Moment - denn freundlich waren alle zu jedem Zeitpunkt.
Mir wurde der Polizeihund vorgestellt und in dem Moment war auch klar was die Herren waren. Sie waren von der (original angeschrieben) Narcotic Police, wohl der Anti Drogen Polizei wenn man es frei übersetzen will. Im Südosten des Iran scheint es ein grösseres Problem mit Drogenschmugglern zu geben, die Ware aus Pakistan und Afghanistan auf den Weg nach Westen befördern, davon haben wir gelesen. Die Position auf dem Abschnitt ist Sinnvoll, denn es ist eine der Hauptverkehrsachsen aus diesem Gebiet nach Teheran und weiter nach Westen.

Nachdem alle Papiere auf ihre Richtigkeit überprüft waren durften wir weiterfahren, per Handschlag verabschiedeten wir uns von den Polizisten. Gut, und damit ist ein gewisser Bereich zum Fotografieren für heute einfach tabu, weil mehr als einmal da in die Kontrolle zu fahren wäre etwas verdächtig. Schade, denn ziemlich genau an der Position der Kontrolle hätte man zu zwei Kehren fahren können. So mussten wir mit der nächsten Ecke vorlieb nehmen, wobei das auch prima klappte. Wir rumpelten hoch zu einem Funkmast und versteckten das Auto hinter der Kuppel, muss man ja nicht gerade sehen von der Strasse aus.
Wetter, ähm, also dafür das es bald mal absiffen sollte nach der Prognose hielt es sich erstaunlich. Die ersten Schleier zogen von Westen her zwar näher, aber schlechtes Wetter sieht beileibe anders aus. Wir sassen in diesen Hügeln ein paar Stunden rum und erwischten dabei allerlei Züge. Auch ein Personenzug den wir als Zug nach Mashad identifizierten, etwas gar früh gegenüber dem Fahrplan, so mit 2h "Vorsprung". Das legt den Verdacht nahe das man die Fahrzeiten dieses Zuges angepasst hat und unser Fahrplan schlicht nicht mehr korrekt ist. Aber wir standen ja bestens für die Doppel ER20 mit den Optima Express Wagen ... sogar noch so angeschrieben.

Als erstes kam ein leerer Erzzug nach Süden


Fotografen bei „der Arbeit“. Die Temperaturen waren durchaus angenehm, die Reisezeit scheint für diese Gegend optimal.


Kesselwagen mit einer Dash-7 nach Norden.


Optima Express? Nein, der Schnellzug von Yazd nach Mashad. Bespannt mit einer Doppel ER.


Das erste nach dem Personenzug das wir von unserem Funkmastausblick bekamen war ein Franzose mit Stahlzug. Diese Loks machen deutlich mehr Lärm als die „alten“ EMD und GE Diesel ... ein Spektakel.


Schauen wir den Franzosen doch mal noch von der Seite an.


Es klappt auch nicht immer, als der Schleier am dichtesten war kam ein Containerzug nach Norden.


Das gröbste war bereits durch als wenig später dann ein Containerzug in die Gegenrichtung fuhr. Beide Züge waren jeweils mit einer Dash-7 bespannt.


Was wir an den Stellen auch aussassen war die schwache Stunde des Wetters heute, es zog tatsächlich mal eine dickere Siffschicht durch, wobei die mit etwas Geduld durchzog, dahinter wurde es wieder schön und auch ein Zug kam zum passenden Zeitpunkt. Ein Erzzug mit drei Loks vorne weg.



Das Licht hat wieder aufgemacht und der Schleier war durch. Zeit für ein Zug – und was für einer. Gleich drei Loks kämpfen sich mit den schweren Erzwagen die Steigung zur Passhöhe hinauf.


Der Blick auf die Uhr machte es einfach, wir nahmen ihn gleich als Taxi und fuhren hinterher. Ein Bild gab es noch oben an der Passhöhe in der Weite dieser Wüste.

Die Drei Loks noch in der Queransicht auf der Passhöhe.


Das zweite Bild entstand wieder unten in der Kehre auf der Gegenseite vom Vormittagsblick. Wunderschön! Und der Zug liess sich so gewaltig viel Zeit das wir fast das bibbern wegen dem Bergschatten einerseits und einer Sabberschicht andererseits begannen.

Unser Zug ein letztes mal am Ende der Kehren.


Die Sabberschicht beendete den Tag. Wenn die Sonne erst mal darin festsitzt ists halt vorbei. Es war aber auch gut jetzt, die Uhr hat schon ganz schön weit gedreht. Dieser Zug kam aber noch genau so im Licht wie einer drauf den wir dank gemütlichem zum Auto zurück kehren und Planen der nächsten Tage noch mitnehmen konnten.

Wir warteten weiter an der Stelle und kaum standen wir kam schon der nächste Zug den Hügel hinunter.


Im allerletzten Licht kämpft sich dieser Zug mit den gewaltigen 6-Achsigen Wagen nach Norden – nächster Halt Yazd. Ganz vorne weg ist eine EMD GT26.


Und dann wars das endgültig, wir kehrten zurück nach Yazd und übernachteten, so ziemlich ganz entgegen des Plans, halt nochmal in der Stadt. Das ist das schöne an der Flexibilität, man kann immer, aber man muss nie.
Hotel, äääh, also das Hotel von letzter Nacht müsste es denn nicht mehr sein, da waren wir uns einig. Trotzdem hatten wir es in der Hinterhand für alle Fälle. Aber der Reiseführer kannte noch das Hotel Lale und das wollten wir noch ausprobieren. Es war nicht ganz einfach, denn die Position auf der Karte stimmt einfach nicht mit der Realität überein, so irrten wir der falschen Strasse entlang.
Da lag zwar auch ein Hotel, dies entsprach aber so gar nicht unseren Vorstellungen, es scheiterte vor allem am dunklen Kämmerlein, das in guter Persischer Manier nur für die hockende Haltung geeignet ist. Und solange wir alternativen haben ... nein ... ;).

Auf dem Weg zurück zum Auto quatschte uns ein Ladenbesitzer an und fragte wie immer: where are you from. Suisse ... und dann folgt ein oooh und ein Welcome to Iran. Aber wenn die Konversation schon gestartet ist, He Sir, wo ist das Hotel Laleh? Ja das sei vorne links, 300m.

Zurück bei Daniel der am Auto gewartet hatte wurden wir schon erwartet. Denn er war gerade an einer Lebhaften Diskussion mit einem ... Parkplatzwächter (vielleicht), dem irgend etwas nicht passte, oder eben doch. Es war nicht so klar. Auf jeden Fall habe er den RFID Code an unserer Windschutzscheibe mehrmals gescannt .. so gehen die 300 hinterlegten USD für Strafen auch flöten ;).
Wir schauten mal nach Hotel und probierten beide "vorne links, 300m" aus. Das erste, also einfach 300m fahren und links schauen, funktionierte nicht. Also bei der ersten Links und in 300m gucken klappte schon besser. Da war wirklich ein Schild zum Hotel Laleh. Und das Hotel war dann auch schnell gefunden. Kurz, warum haben wir es gestern nicht schon gefunden?? Wunderbare Zimmer, guter Preis, und dank einer Busreisegruppe ein Buffet zum Abendessen.
Das Buffet seit im Preis sogar dabei, wobei das noch zu Beweisen ist, wir glauben es erst wenn wir morgen die Rechnung begleichen, bei dem Preis kann es nämlich fast nicht sein. Wäre es so, dann würde das Hotel Laleh auf der "beste Hotels ever" ziemlich weit oben einsteigen ;).
Das Buffet, vor allem der Salat der darin enthalten waren, war lecker und sogar die Busladung Gäste kam noch, es hatte eine Gruppe Belgier und eine Gruppe Franzosen, aber riesig waren die nicht, und man hat sich benommen, wie wir uns auch.

Der Innenhof des Hotels, die Zimmer und sonstigen Räume sind alle um diesen Innenhof herum angelegt. Schön beleuchtet ist auch der „Kühlturm“ hinten.


Der Innenhof unseres Hotels Lale vom Dach aus.


Nach dem Essen drehten wir eine Runde mit den Kameras durch den Komplex, der wie aus dem Bilderbuch ist. Man konnte über die Dächer und in die Innenhöfe schauen, alles war verbunden. Obs die Idee ist das Gäste da rumlaufen wissen wir nicht, gestört hats aber niemanden, im Gegenteil.

Morgen fahren wir dann nach Isfahan, Inshalah. Gute Nacht.