Mehr oder weniger Spezielles vom Wochende
Von Pascal Zingg
Ein Wochenende am Ende des Monats April, der Frühling beginnt und die Nostalgiezüge spriessen wieder wie die Blumenpracht aus ihren Depots. So gesehen am 22. und 23. April 2017. Das Hauptziel am Samstag war dabei der Rae TEE II, der von Olten via Lötschberg nach Domodossola und via Lausanne zurück nach Olten fuhr. Wieder einmal ging es daher am frühen Morgen ins Wallis. Genauer an den Mundbachviadukt bei Gamsen. Da an diesem Wochenende die Ferien im Kanton Bern zu Ende gingen, sollte es als erstes ein Bild eines Autozuges geben.Es folgte der Lötschberger nach Brig.
Gefolgt vom erwarteten TEE.
Nach einem Fussmarsch zur Felsenstelle bei Lalden folgte ein weiterer historischer Zug. Leider war es dem DSF nicht möglich seinen grünen B und den DZt auf diese Fahrt mitzunehmen, weshalb der Zug halb grün, halb Kolibri daherkam.
Ihm folgte ein EW IV Pendel. Dieser wird regelmässig über den Berg überführt und dürfte der einzige noch existierende „IC“ auf dieser Strecke sein.
Auch an dieser Stelle konnten wir derweil einen Lötschberger festhalten. Genauer gesagt wars die Lötschbergerin (RABe 535 113) in Doppeltraktion mit einem weiteren Lötschberger.
Als kleine Zugabe gab es dann noch den Blauen Pfeil BCFe 4/6.
Nun war es Zeit wieder nach Gamsen zu laufen. Wobei auch hier der Lötschberger nicht fehlen durfte.
Ihm folgte eine RoLa.
Als kleine Überraschung schickte man uns dann auch noch den RailCare-Zug.
Auch die SBB war derweil mit einem ex Crossrail UKV vertreten.
Abgeschlossen wurde die Übung mit einem neuerlichen Bild des Blauen Pfeils.
Nun folgte der Transfer nach Roche VD, wo nach kurzer Wartezeit nochmals der „Nüt passt Zäme“ Pendel kam.
Weiter ging es mit zwei InterRegios.
Dann kam das Highlight des Tages, der Rae TEE II.
Am Sonntag ging es derweil weiter mit der Einweihung des Dampftriebwagens CZm 1/2 31. Zusammen mit dem Habersack Eb 3/5 5819 machte der Kittel-Triebwagen eine Rundfahrt von Zürich via Schipkapass und Koblenz nach Brugg. Leider war das Wetter zu Beginn des Nachmittags noch sehr Wechselhaft, so dass die Bilder am Schipkapass bei nicht ganz perfektem Licht entstanden.
Etwas besser war es derweil an der Brücke bei Rheinsfelden.
Noch besser war es derweil in Siggenthal, wo ich die Eb 3/5 ein letztes Mal festhalten konnte.