Durch den Iran – Inshallah (2) – Jolfa - Tärbiz - da wo die Leitung hängt

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29.07.1396 (21.10.2017) Marand – Marand

Das Aufstehen heute früh war die reinste Tortur. Wir schliefen zwar alle lange 10 Stunden, aber irgendwie erwischte mich der Wecker von David in einer prächtigen Schlafphase. Es wollte mal so gar keine Energie in meinen Körper fliessen. Es war kurz nach 7 Uhr und ich blieb noch 30min liegen. Daniel kam als erster raus und fluchte lauthals als im Bad die Dusche in Betrieb genommen wurde. Heute früh wohl nur kaltes Wasser. Mhm, Hotel Marand zeigt seine Qualitäten. Zum Glück hatte ich gestern Abend geduscht, da gabs warmes Wasser mit etwas Geduld :-).
Daniel und David stapften dann um halb 8 Uhr Richtung Frühstück und ich lag immer noch im Bett. Frühstück?? Ich wollte SCHLAFEN. Aber klar war, Schlafen geht nicht mehr lange, denn um spätestens 8:30 Uhr sollten wir an der Stelle stehen für den Teheraner Zug.
Ich schwang mich mit der ersten Energie des Tages auch aus den Federn und machte mich auf in Richtung Frühstücksraum. Ein Hüngerli war doch vorhanden. Schon lange nichts mehr gegessen :-).
David und Daniel liefen gerade vor mir in den Frühstücksraum. Dieses gäbe es wohl erst um 8 Uhr Inshallah, aber man hat sich jetzt etwas beeilt für uns. Nett wohlwahr, aber etwas knapp trotzdem. Denn die Uhr tickte. Was aber kein Grund war gestresst ungemütlich zu Frühstücken. Es gab frisches Fladenbrot, ein Ei und etwas Honig. Dazu ein Teeli. Brachte man also gut runter, wie immer im Iran eigentlich. Wir erinnern uns doch gerne zurück an diese Zeiten letztes mal.
Um 8:15 Uhr, es dauerte dann doch wieder mal was länger, kamen wir endlich raus. Als David und Daniel im Zimmer noch fertig machten ging ich schonmal zum Herren Rezeption und verlängerte das Zimmer um eine weitere Nacht. Diese Entscheidung fiel beim Frühstück. Denn in die E-Züge wollen wir mehr Zeit investieren als nur ein Nachmittag.

1 – Guten Morgen Marand! Wir sind aus dem Hotel getreten und blicken auf diesen wolkenlosen Himmel, so soll es sein.


Das Wetter war herrlich und wir kamen schnell runter vom Hotelhügel. Die Haupteinfallachse nach Marand war nur in Richtung Stadt zu erreichen. Blöd! Aber der nächste U-Turn kam schon bald und wir waren schnell in die richtige Richtung unterwegs. An der Fotostelle waren wir ziemlich genau um 08:30 Uhr. Das war mal praktisch, 5min vom Hotel zur ersten Stelle :-).
Sofort nach der Ankunft liefen wir den Hügel hinauf um zu unserem Ausblick zu kommen. Immer mit der Angst den Zug gleich zu sehen oder den Zug gar verpasst zu haben. Denn er ist, Inshallah, um 08:54 Uhr in Marand und obwohl wir gleich bei der Stadt standen ist die Strecke noch einige Kilometer unterwegs. Denn die Bahn kommt aus dem Hochplateau und muss in die Stadt hinunter. Dazu gibts einige grosse Kehren mit Hilfe derer die Bahn an Höhe verliert. Eine wunderschöne Sache auch mit Windungen die eben Frontlicht auf einen Nordfahrer wirft.
Kurz nachdem wir etwas atemlos oben waren kam ein Zug ums Eck. Dies war also die gute Nachricht: Er war noch nicht durch. Das schlechte daran? Was machte dieser Iran Runner vor dem Zug? Wo ist die E-Lok? Und der Zug war nur 3 Wagen „stark“. Hm, da hatten wir aber ein bisschen etwas anderes erwartet, von einem Nachtzug aus Teheran. Also nicht, dass das Bild weniger schön geworden wäre, aber trotzdem war das jetzt doch gerade etwas arg schade. Das Bild welches unsere Fantasie in den Köpfen gemalt hat nach der Ankunft an der Stelle sah schon etwas anders aus.

2 – Wir stehen vor Marand und warten auf den „Nachtzug“ von Teheran nach Jolfa. An den Tagen ohne Regio verkehrt eine kleine Kurswagengruppe von Teheran über Tärbiz nach Jolfa – mit leicht anderen und fotografenfreundlicheren Fahrzeiten. Wir warteten nicht lange ... doch was wir sahen war nicht unbedingt was wir erwartet hatten. Was macht der Iran Runner vor dem Zug? Wo ist die E-Lok? Nun, das Bild ist dadurch nicht schlecht, nur in den Köpfen müsste es anders aussehen.


Oder war dies gerade gar nicht der Teheran Zug? Sondern der Regio der in seiner Lage kommt? Und der Nachtzug kommt hinterher mit Verspätung? Theorien machten die Runde, aber alles Sinnlos, denn er wird es schon gewesen sein, und dass man mit der Lok die aus Teheran kommt noch weiter bis nach Jolfa fährt ist ja nicht so unrealistisch.

Wir hätten den Zug ja verfolgen wollen, aber diese Motivation sank sofort ins negative. Denn einen Iran Runner verfolgen wo auch ein Güterzug kommen könnte? Die Stelle war ein wunderbarer zwei-Richtungsblick und da zu verduften wäre unklug. Um 12 Uhr wollten wir dann aber schon nach Norden machen für den Teheraner Zug der dann zurück kommt. Und bis dahin hätte ein Güterzug noch über 3 Stunden Zeit aufzutauchen.
Wir sassen auf unserem Hügel und genossen den Herbst im Nordwesten Irans. Sogar bunte Laubbäume gibts ja hier! Wir konnten die Landschaft in Ruhe geniessen, denn es traute sich kein Zug unsere Ruhe zu unterbrechen. Auch wenn man immer mal wieder gemeint hatte etwas zu hören. Aber wie so oft war die Hoffnung der Vater des Gedankens. Was natürlich schade war … aber irgendwie auch klar :-).

Also ab ins Auto und ab nach Norden. Das Grosse Strassenkreuz im Westen von Marand sorgte dann für Verwirrung. Wir waren mit Essen beschäftigt und nicht mit Navigieren. Dass dann Jolfa plötzlich nur noch auf Farsi angeschrieben war half dabei auch nicht. Also links?? Und schon falsch. Das war mein Fail. Und David leistete sich dann auch noch einen, spässle! So mussten wir nochmal etwas zurück in Richtung Täbris fahren. Aber Eile war noch nicht.

Auf dem richtigen Pfad, Inshallah, folgten wir dann der Strasse nach Jolfa und der Bahn nach Norden. Schöne Gegend da oben. Nur an Zügen mangelt es, denn wir kamen bis kurz vor Jolfa ohne auch nur ein Rad zu sehen. Wobei falsch, eine Draisine zog mal durch ;).
Wir probierten hier und da einen Weg entlang der Bahn und landeten dann in Hadishahr, bereits kurz vor  Jolfa. Da mussten wir dann etwas finden, denn mit dem ganzen Streckenschauen unterwegs tickte die Uhr bedrohlich nahe an die Abfahrt des Zuges nach Süden. Auf 13:30 Uhr war diese angesetzt, so er denn losfährt. Mit was er fährt war irgendwie klar, wieder mit dem Iran Runner. Eine kleine Hoffnung auf eine E-Lok war zwar im Auto auszumachen, aber daran geglaubt haben wir nicht ernsthaft.
Im Ort fanden wir eine wirklich schöne Stelle für Nordfahrer, für Südfahrer ginge auch was, sogar mit Schneebergen des Gebirges im Hintergrund, aber da hätte man zu weit laufen müssen. Dazu reichte weder die Zeit noch hatten wir Lust. Denn bei Marand hatten wir bereits eine wirklich schöne Stelle für den Zug im Kopf die wir nicht auslassen wollten, Verfolgen geht, aber nicht wenn man noch 20min laufen muss (dachten wir uns einfach mal aus der Faulheit heraus :-)).
Aber für einen Zug am Vormittag wurde die Stelle fix vorgemerkt, dann morgen aber den Regio mit E-Lok? ;)
So denn führte uns unser Logan der ja gar keiner ist zurück auf die Hauptstrasse. Dazu nochmal durch den Ort und vorbei an der Schule die gerade eine stattliche Anzahl Knaben in den freien Nachmittag entliess.
Noch kurz in Richtung Jolfa wollten wir aber gucken, die Zeit reichte. Doch diese Erkundungstour wurde jäh unterbrochen von einem Kontrollposten deren Bedeutung wir nicht so ganz verstanden. Es ist irgend eine Vorkontrolle für den Zoll? Ob man da einfach durch kommt? Denn die Pässe lagen im Hotel bei der Rezeption, wie so üblich hier im Iran solange man das Zimmer nicht bezahlt.  
Also liessen wir es einfach bleiben und drehten wieder um. Im Tal etwas weiter Südlich würden wir schon etwas finden, auch wenn da das Eichamt vorhin wieder rumgegondelt ist.
Wir fanden tatsächlich etwas ganz am Ausgang des Tals. Und da warteten wir dann auf den Iran Runner … und natürlich kam er wieder zurück mit dem drei Wagen Zug nach Teheran.

3 – Wir warteten wegen erhofften Güterverkehr lange an der Stelle bei Marand und fuhren erst zur Rückfahrt des Nachtzuges hinauf nach Jolfa. Denn es war klar mit was er bespannt wird – natürlich mit demselben Iran Runner wie am Vormittag. Ein erstes Bild gab es im Tal südlich von Hadishahr.


Wir hatten uns ja schon über die Zuglänge gewundert, der fährt mit drei Wagen auf dem ganzen Laufweg? Oder wie kommt sonst der Generatorwagen an den Zugschluss? Mh, es gibt da verschiedene Theorien, auf jeden Fall kriegten wir raus, dass er nicht den ganzen Weg als Kurzzug zurück legt. Denn im Buchungssystem sind mehr freie Plätze von Teheran bis Täbris buchbar als von Teheran bis Jolfa. Macht dann auch Sinn irgendwie …
Wir fuhren aus dem Tal raus dem Zug hinterher und schauten mal was er für ein Tempo vor legt. Dies war nicht schlecht, aber die 110km/h die man über Land fahren darf (ganz schön fix für die Verhältnisse) reichten aus um den Zug kurz vor Marand schon wieder hinter sich zu haben.
Da gabs dann ein zweites Bild nach einem kurzen Seitenwechsel. Nur war da jetzt plötzlich Schmodder am Himmel. Und natürlich zielgenau an unserer Stelle. Zum Glück wars nicht DIE Stelle ;).

4 – Die Verfolgung machten wir nun wie geplant. Denn nochmal auf vielleicht verkehrende Güterzüge mit E-Lok zu warten erschien uns als wenig erfolgsversprechend. Ein zweites Bild von dem Zug gab es kurz vor Marand von einem Hügel hinunter.


Ein weiteres Bild nochmals kurz vor Marand gelang dann noch per Zufall. Auf der Brücke der Hauptstrasse konnte man prima stehen. Wir wollten ja nicht, da steht man so auf dem Präsentierteller und so doof sind wir nicht, aber der Zug fuhr gerade Parallel mit uns auf die Brücke zu und Daniel machte kurz den Iraner und hielt am Strassenrand.

5 – Wegen Schleichfahrt des Zuges gab es direkt vor Marand noch ein weiteres Bild. Wir riskierten es einfach mal, in der Hoffnung schneller durch Marand zu kommen als er.


Blöd jetzt war der Blick in Richtung unserer Stelle, denn es war klar was da am Himmel schwebte in dem Bereich, der Schmodder! Und er hing natürlich genau und nur da.
Und so kam es wie es kommen musste, wir bestiegen unseren Hügel auf der anderen Seite des Ortes und blickten voller Hoffnung zum Himmel. Klappt wohl … kaum? Aber von unserem Punkt aus gab es etwa drei Bereiche in die man schiessen kann. Schon praktisch in einem Land ohne Bäume ;).
An der ersten Stelle war Licht, am ersten Hauptschuss zog 1min vor dem Zug ein kleiner Schmodder rein. Dafür war dann am Hauptschuss wieder ziemlich viel Sonne. So ging’s relativ versöhnlich aus. Auch wenn der Schmodder da oben so gar nicht hätte sein müssen.

6 – Die Bahn muss mitten durch die Stadt und macht noch einen Stopp. Mit dem Auto kommt man fast komplett aussen rum. So waren wir mehr als zeitig an der Stelle. Marand liegt in einem Talkessel und im Süden müssen sowohl Strasse wie auch Bahn diesen Talkessel erstmal erklimmen. Die Bahn macht dies durch einige langgezogene Schlaufen. Hier ist der Zug bereits auf der „zweiten Ebene“. Hinter und vor ihm ist jeweils die nächste Ebene zu erkennen.


7 – Schwenker nach rechst. Selber Zug, selbe Ebene. Nun aber mit Marand im Hintergrund.


8 - Und der „erste Hauptschuss“ von diesem Standpunkt. Der Schellzug von Jolfa nach Teheran – hier noch 3 Wagen klein – hinter Marand. Die Stadt im Hintergrund.


9 – Der „zweite Hauptschuss“ auf den Schnellzug. Er ist nun in der obersten Ebene und nun geht es raus aus dem Tal. Die Bilder 6 – 9 sind alle vom genau gleichen Punkt aus fotografiert. Schon praktisch so eine Wüste ohne nix :-)


Wir folgten weiter in Richtung Täbris und hofften insgeheim ja auf einen Güterzug aufzulaufen denn wir als Taxi nach Norden nehmen könnten. Aber, Insallah, es geschah nicht. Hatten wir irgend jemanden Verärgert? Rohanni, oder gar den altehrwürdigen Ayatollah Komenei? Wir hoffen es nicht!

Der nächste Abschnitt ging dann ohne Foto, der Schleier war da, und auch die Sonne wollte nicht so recht passen. So kamen wir kurz vor den Dunstkreis von Täbris bis wir uns irgendwie wieder motivieren konnten. Bei einem Zementwerk wäre es zwar nett gewesen, aber man steht auf der Hauptstrassenbrücke und schaut einem Wachturm des Werks ins Auge. Beides Dinge die nicht unbedingt sein müssen wenn man nicht scharf darauf ist verräumt zu werden.
Sind wir noch zu übervorsichtig, oder zu leichtsinnig bei einigen Fotos? Diese Frage stellen wir uns immer wieder … hier müssen wir die Balance wieder finden. Aber wir meinen aktuell machen wir es ganz gut ;).
Also fuhren wir halt zu einer Gerade etwas weiter hinten, nichts wofür man jetzt einen Stern verdient, aber ein nettes Bild gab es trotzdem. Und die Sonne gab ich ziemlich Mühe gerade.

10 – Das wir diesen Zug nochmal fotografieren dachten wir eher nicht. Aber es klappte prima. Wir stehen bereits im Speckgürtel von Täbriz, bei Sahlan. Ein weiterer Zug liess sich nicht blicken. Immerhin hatten wir diesen nochmal.


Bis die Sonne im Schmodder versank warteten wir einfach noch an der Stelle, an der ein Dreck-LKW am andern vorbei fuhr. Alles so alte Mercedes Modelle, die uns schon letztes mal formidable gefallen haben! Also gar nichts kam nicht :-).
Wir waren dann fertig und fuhren Tanken. Wir mussten eh wegen einer fehlenden U-Turn Spur fast 7km weiter fahren in die falsche Richtung. Das Tanken war prima, bei 20 Rappen pro Liter (10’000 Rial) kann man ohne schlechtes Gewissen den Tank unseres kleinen Autos voll machen.
Und dann waren wir schon fast wieder zurück im Hotel. Es war gerade mal 18 Uhr und wir hatten HUNGER (wieder mal). Also gleich zum Essen. Aber da haben wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht … oder besser ohne den Koch? Denn der war noch nicht da und kommt erst um 19 Uhr. Nun gut, bevor wir jetzt im Hotel versauern könnten wir uns auch das Städtchen ansehen und da was Essen?

Gesagt getan, und schon sassen wir im Auto und fuhren durch die Dunkelheit runter in die Stadt. Ein Parkplatz zu finden war gar nicht so einfach, aber in einer Seitentrasse war am Rand noch Platz für unsere bescheidene Karosse und auch die Gebühren von 1500 Tumanen waren schnell bezahlt.
Und dann stürzen wir uns ins wilde Leben. Na, so Wild wie es in einer Iranischen Kleinstadt halt sein kann. Wir probierten an einem Strassenstand etwas uns gar unbekanntes. Erst dachten wir es sei Fleisch, dann aber beim ersten Biss war schnell klar, es ist Gemüse. Es schmeckte nach rote Beete und am Schluss war klar, es waren gekochte Zuckerrüben! Lecker, so als Appetitanreger auf jeden Fall ;).

11 – Da wir ja heute schon früh fertig waren, die Sonne geht im März auch schon kurz vor 18 Uhr unter, besuchten wir heute noch den kleinen aber feinen Basar von Marand.


12 – Was gibts den hier leckeres? Wir mussten erstmal raten. Es roch süsslich, sah aber aus wie ... Entenköpfe? Nö. Kartoffeln? Möhren? Rote Bete? Am Ende beim probieren einigten wir uns auf Zückerrübe, denn etwas anders passte nicht. Auch wenn ich es so noch nie gegessen habe, war doch ganz lecker :-).


Wir setzten uns dann in eine kleine Gaststube die so ganz Iranisch war. Ein Grill, ein paar Tische und ein Kühlschrank. Wir bestellten drei mal. Drei mal was? Na drei mal das Gericht des Hauses. Also das einzige was man halt im Angebot hat :-). Zwei Spiesse aus Mähfleisch, mit grillierten Tomaten und einer halben Zwiebel. Serviert in zwei riesigen Fladenbrotdingerns. Wirklich lecker, auch wenn mir ja Hähnchen lieber wäre, aber ein Wunschkonzert ist es nicht (wobei, warum eigentlich nicht? :-D)

13 – Ohne Hauptspeise gehts aber nicht. In einem kleinen Lokal am grossem Markt gab es etwas reichhaltigeres. Spiess vom Grill, Brot, Zwiebel und eine grillierte Tomate.


14 – Und zur Nachspeise ... etwas Süsses. Daniel und David beäugen das Angebot eines Bäckers. Und es gab Süssteilchen mit CREMA :-D


Wir erledigten noch ein paar Besorgungen des täglichen Bedarfs im Ort und fuhren dann zurück zum Hotel. Es war schon 21 Uhr und so bleibt genug Zeit diese Zeilen hier zu tippen und für morgen etwas zu Planen.
Planungen sind eigentlich Sinnlos, denn wir werfen die sowieso spätestens 2h nach Tagesstart wieder über den Haufen. Aber der Wille zählt, würde ich meinen.
Wir fahren sicher mal für den Regio raus, klar, und schauen dann …. joa, und das war eigentlich auch schon der ganze Plan :-).