Im Winter im Westen (8) - Glück an der Shafter Sub

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Sonntag 16.2.2020

Tag 3 des Photospecials auf der Nevada Northern begann ähnlich wie gestern. Wir standen wieder viel zu früh auf, pilgerten anschliessend ins Depot und assen was kleines. Danach besuchten wir mal die Werkstatt und sahen zu wie die beiden Dampfloks 40 und 93 in Betrieb genommen wurden.
Ab halb acht gab es verschiedene Showruns und gestellte Szenen rund um die Werkstatt und den Kohleturm.

Frühmorgens in East Ely, 4-6-0 #40 und 2-8-0 #93 machen sich bereit für einen Arbeitstag.


Frühmorgens in East Ely, 4-6-0 #40 und 2-8-0 #93 machen sich bereit für einen Arbeitstag.


4-6-0 #40 unterwegs zum Kohle- und Wassertrum. Die Lok passiert dabei die RIP Halle (nee, nicht Rest in Peace, sondern Reparation in Place, sprich Wagenreparaturhalle)


4-6-0 #40 und 2-8-0 #93 gemeinsam beim Kohle und Wasser bunkern.


Mit leichter Verspätung wurde dann Lok 40 vor einen Güterzug gehängt, anschliessend ging es los auf die Strecke. In gewohnter Manier zuerst zum Tunnel, wobei wir diesmal hindurch fuhren und auf dem anschliessenden Streckenstück was machten. Es gab dabei tatsächlich ein paar kleinere Schneeflocken:

4-6-0 #40 ist im leichten Schneegestöber mit einem Güterzug unterwegs von Ruth nach Ely


4-6-0 #40 ist im leichten Schneegestöber mit einem Güterzug unterwegs von Ruth nach Ely


Dann fuhren wir via Ely quer durchs Valley rüber zur Hiline Junction. Erneut konnten so verschiedene Runbys fotografiert werden. Etwas nachteilig war, dass der Weg bis hoch auf die Hiline doch recht viel Zeit in Anspruch nahm (fast eine Stunde), welche dann auch etwas fehlte um gewisse Runbys zur Zufriedenheit aller durchführen zu können. Eine Gruppe von 30 Fotografen hat halt unterschiedliche Ansichten wie ein gutes Bild auszusehen hat. Und aus den bisherigen Tagen mit Photospecials musste ich feststellen, dass ich zur kleineren Gruppe gehöre, bei denen der Zug zwar ins Bild gehört, die Landschaft aber auch ein wichtiger Bestandteil des Bildes ist. Die grössere Fraktion schiesst lieber mit dem Tele aufs Näschen der Lok und das immer wieder. Basta. Muss man nicht verstehen...

4-6-0 #40 mit einem Güterzug unterwegs von Ely in Richtung Hiline-Junction


4-6-0 #40 mit einem Güterzug unterwegs von Ely in Richtung Hiline-Junction


4-6-0 #40 mit einem Güterzug unterwegs von Ely in Richtung Hiline-Junction


4-6-0 #40 mit einem Güterzug unterwegs von Ely in Richtung Hiline-Junction


4-6-0 #40 im Bereich der Hiline-Junction


Zugunsten eines weiteren Photorunbys wurde dann auf einen Runby der beiden Alcos mit der (nicht betriebsfähigen) Dampfschneeschleuder im Bahnhof von Ely verzichtet. Das Gespann wurde dann entsprechend einfach im Bahnhof aufgestellt. So kamen wir erst gegen halb eins zurück nach Ely. Mittagessen war entsprechend etwas gekürzt. Es gab ein recht fades Stew.
Kurz nach eins sollte dann der letzte Teil des Programms beginnen: Lok 93 fährt mit dem Wrecking Train hoch in Richtung Ruth, respektive Keystone. Der Zug sollte aus dem Dampfkran, dem Outfit-Car und dem Caboose bestehen, eine wirklich schöne Komposition und mal was anderes. Nur leider blieb es beim sollte. Beim Zusammenstellen des Zuges wurde festgestellt, dass der Tool-Car für den Kran Luftverlust in der Bremsleitung hat. Die Undichtigkeit war irgendwo in der inneren Verrohrung des Wagens und nicht einfach so auf die schnelle reparierbar. So blieb es bei einigen wenigen Bahnhofsaufnahmen.

Es wäre ein richtig schöner Dienstzug gewesen. 2-8-0 #93 mit dem betriebsfähigen Steam Wrecking Crane, dem Outfit Car und einem Caboose. Bereit um zu einem Einsatzort zu fahren. Leider aber hatte der Tool Car zum Kran ein Leck im Bremssystem und so blieb das das einzige Foto des Zuges...


Kurzfristig wurde dann der Güterzug reaktiviert und mit der Lok 93 bespannt. Es dauerte aber bis der Zug schlussendlich abfahrtbereit war:

Zusammenstellen eines Güterzuges mit 2-8-0 #93


Erst gegen halb zwei kamen wir auf die Strecke raus - es ging heute Nachmittag nach Ruth hoch. Dank der stetigen Steigung der Strecke hoch nach Ruth / Keystone gab es einige nette Fotos:

2-8-0 #93 mit einem kurzen Güterzug auf dem Weg nach Ruth, kurz oberhalb Ely


Ausfahrt aus dem Tunnel oberhalb Ely


2-8-0 #93 mit einem kurzen Güterzug oberhalb Ely


2-8-0 #93 mit einem kurzen Güterzug oberhalb Ely


2-8-0 #93 mit einem kurzen Güterzug oberhalb Ely


Am späteren Nachmittag riss es plötzlich nochmals kurz auf. Wir waren gerade an einer passenden Location kurz vor Ruth und so gab es einige wunderbare Sonnenfotos in der untergehenden Sonne.

2-8-0 #93 hat mit ihrem Güterzug demnächst Ruth erreicht.


2-8-0 #93 hat mit ihrem Güterzug demnächst Ruth erreicht.


2-8-0 #93 hat mit ihrem Güterzug demnächst Ruth erreicht. Mit diesen Runby's endete das Photospecial. Passend dazu kam noch einmal kurz die Sonne raus.


Danach war aber Schluss und wir kehrten zurück nach Ely, wo dann die Veranstaltung offiziell endete.

2-8-0 #93 fährt mit ihrem Güterzug in Ely ab (nee, natürlich nicht, die rangiert nur...).


Zusammen mit der Gruppe um Pete Lerro machten wir dann noch ein kurzes Photoshooting in der Werkstatt, wo Lok 40 noch mit einigen Handleuchten etwas beleuchtet wurde. Wirklich viel schlaues kam aber meines Erachtens nicht dabei raus. Danach trennten sich die Wege für die meisten von uns endgültig. Einige hatten nun noch eine Nachtfahrt nach San Francisco zurück vor sich, da morgen früh der Flieger in die Heimat geht (crazy!). Wir beide gingen zusammen mit zwei weiteren Jungs noch bei einem Mexikaner was gemeinsam essen und anschliessend in die Bar von gestern um noch ein Bier zum Abschluss zu geniessen. Wir trafen dort noch auf zwei weitere Teilnehmer der Veranstaltung, jedoch auch noch auf ein paar schon recht angeheiterte Locals. Als einer davon erfuhr, dass ich aus der Schweiz käme, war bald einmal ein Free-Beer vor mir. Ich hätte zwar den Abend lieber quatschend mit den Bähnlerjungs verbracht, aber schlussendlich war ich 1h lang mit Locals am quatschen. Dann war Ladenschluss bei der Bar und so ging es dann zurück ins Hotel wo wir schon bald ins Bett fielen.

Revuemässig waren sowohl Alessandro wie ich mit dem NNR Photoshooting nicht so 100% zufrieden. Irgendwie steckte das Ganze Weekend über etwas der Wurm drin. Die Fotolocations waren zwar halbwegs ausgekundschaftet, aber so wirklich klar wo man hält und wie die Fotolinie auszusehen hat, war nie gegeben - es fehlte da ein passender Tätschmeister. So wurde dann meist von den immer gleichen Fotografen bestimmt wie und wo man zu stehen hat, was in entsprechend vielen identischen Fotos gipfelte. Da meist auch beide Streckenäste ab Ely befahren wurde, wurde auch viel Zeit fahrend im Zug verbracht, welche dann für die Fotostellen fehlte. Unserer Meinung nach hätte man sich pro Halbtag besser auf einen Streckenast konzentriert. Die Demo mit dem Dampfkran war zwar nett, aber direkt im Halbschatten vor der Werkstatt etwas schwierig zu fotografieren. Und dass man dann das Leck am Tool-Car erst beim Zusammenstellen des Zuges am Sonntag Mittag bemerkt ist etwas unverständlich. Eigentlich wusste man ja, dass man den Zug so am Weekend fahren will, da könnte man doch vorher mal in der Vorbereitung einen kurzen Bremstest an diesem quasi einmal im Jahr verwendeten Fahrzeug machen. Die Bahn hat einige Festangestellte, so dass eine solche Vorbereitung möglich wäre.
Es ist nicht so, dass wir nicht schöne Bilder aus Ely mitgebracht haben, aber wir beide (und viele andere Teilnehmer auch) fanden, dass mit wenig mehr Vorbereitung seitens der NNR mehr rauszuholen gewesen wäre. Es ist ja nicht so, dass da keine Erfahrung vorhanden ist, finden auf der NNR doch regelmässig solche Events statt. Dass das Wetter obendrein nicht ganz so mitgepasst hat war dann nur noch das Tüpfelchen auf dem i obendrein. Anmerkung der Redaktion: Inzwischen mit etwas Abstand und beim Bearbeiten der Fotos hat sich der leichte Ärger der beim schreiben der Zeilen herrschte verflogen. Hat doch einige wirklich nette Fotos gegeben!


Montag 17.2.2020

Wir begannen unseren Tag wie gestern um 0600, insbesondere auch, weil wir doch einige Kilometer vor uns hatten. Ziel war heute Salt Lake City. Nach dem Aufstehen genehmigten wir uns aber zuerst mal einen Slam im im Hotel integrierten Denny's. Der gehörte zum Übernachtungspackage dazu, hatten wir die letzten beiden Tage aber ausgelassen. Frisch gestärkt hiess es danach Abschied zu nehmen von Ely. Wir schauten für ein letztes Foto beim Bahnhof vorbei, bevor es dann wirklich los ging.

East Ely Depot - Betriebsmittelpunkt der Nevada Northern Railway und heute National Historic Landmark


Raus aus Ely fuhren wir wie wir rein gefahren sind: auf dem Highway 93, diesmal einfach nordwärts. Bei Currie verliessen wir die bisherige Route und fuhren direkt in Richtung Wendover. Die Landschaft war mal wieder gigantisch. Schneebedeckte Bergketten und weite Täler wechselten sich ab. Und von Zivilisation sah man nichts. Zwischendurch machten wir einen kurzen Fotostopp:

Die Strasse zum Horizont


Weit und breit einfach nichts


In Wendover ging es gleich weiter in Richtung Wells. Wir hatten uns für den Morgen eine nette Stelle am Silver Zone Pass ausgesucht. Die Western Pacific hat hier zur Überwindung einer Bergkette eine Linienführung mit einer offenen 180° Kehre gebaut - den Arnold Loop. Und genau dahin wollten wir. Der Zugang ist aber etwas mühsam. Der Interstate hat leider nur auf der Passhöhe eine Ausfahrt, ab da muss man sich über Feldwege und Schotterpisten an die Stelle herantasten, die letzten 1-2km geht es dann nur noch zu Fuss weiter. Angesichts des prächtigen Wetters war es uns das aber wert. Die Frage war nun halt, wie lange geht es bis was kommt und aus welcher Richtung? Scheinbar sollen die beiden Linien ab Salt Lake City nach Wells als eine Art Doppelspur betrieben werden, wobei die ehemalige Western Pacific Strecke an der wir uns befinden in West-Ost Richtung befahren wird. Für uns hiesse das: Züge von oben den Pass hinunter. Man liest aber auch, dass auf der Shafter Sub weniger Verkehr vorhanden sei, was dann wieder darauf hindeuten würde, dass die Doppelspur-Sache hier nicht ganz so stimmt. Geografisch wäre das auch halb einleuchtend. Verkehr über die originale Route der UP vom Sherman Hill kommt nach Ogden rein und dann geht es nach Wells via dioe originale UP Route direkt über den Great Salt Lake eigentlich viel schneller. Für die Shafter Sub müsste der Verkehr zuerst nach Salt Lake City runter, was doch ein Umweg ist. Eher vorstellbar wäre dann, dass der Verkehr auf der Shafter Sub eher vom Moffat und Soldier Summit her stammt, daher von der ehemaligen Rio Grande Strecke. Dort läuft aber nicht mehr wirklich viel. Aber kurz gefasst: wir wissen ehrlich gesagt nicht so recht was wir zu erwarten haben und machten uns mal auf viel Wartezeit gefasst. Wir postierten uns mal entsprechend ins Gelände. Vom Standpunkt aus konnten wir auch ein Blocksignal beobachten. Kaum waren wir da, wurde dieses eingeschaltet. Das hätte jetzt fast nicht besser laufen können! 20min später schob sich ein leerer Kohlezug um die Ecke. Einige Schleierwolken waren inzwischen aufgezogen, aber noch passte es.

Langsam fahren AC45CCTE #5426, AC44CWCTE #5726 und AC45CCTE #7389 mit einem leeren Kohlezug den Berg hinunter. In ein paar Minuten werden sie auf dem unteren Gleis wieder Richtung Süden fahren


Ein und derselbe Zug...


Bereits haben AC45CCTE #5426, AC44CWCTE #5726 und AC45CCTE #7389 den Arnold Loop durchquert und fahren nun wieder nach Süden, während die letzten Wagen noch in Richtung Norden fahren.


Da das Blocksignal eingeschaltet blieb und angesichts dem Zugang zur Fotostelle eine Verfolgung aussichtslos war, blieben wir vor Ort und hofften auf was weiteres. Es kam aber nichts ausser dass wir plötzlich unter einer fast geschlossenen Wolkendecke sassen, welche innert kürzester Frist über die Bergkante geschoben wurde. Wir machten noch eine Landschaftsaufnahme von der auch ohne Arnold Loop fantastischen Landschaft:

Grandiose Landschaft auch neben dem Arnold Loop am Silverzone Pass


Wir brachen unsere Zelte ab und zottelten zufrieden zurück zum Auto. Ein Geholpere später waren wir wieder auf dem Interstate und fuhren zurück nach Wendover um zu Tanken. Ach ja: ZUg haben wir weit und breit keinen mehr gesehen...
Beim Verlassen des Örtchens stach uns ein Strassenschild Bonneville Salt Flats Race Track ins Auge. Wusste gar nicht, dass der hier ist. Hier wurden/werden alle paar Jahre wieder die Geschwindigkeitsrekorde von Landfahrzeugen gebrochen. Wir fuhren mal dahin. Permanente Infrastruktur fanden wir nicht vor, nur eine Strasse die im Nichts endet. Dennoch, die Szenerie mit den Salt Flats und den darin spiegelnden Bergen wirkt surreal, so dass wir ein paar Fotos machen mussten.

Die Bonneville Salt Flats - an Infrastruktur ist genau eine Strasse vorhanden die im nichts endet. Dennoch wurden hier massenhaft Rekorde gebrochen


Die Bonneville Salt Flats: Hier werden Geschwindigkeitsrekorede gebrochen - manchmal, im Sommer... - nicht aber jetzt...


Wir fuhren dann zurück und entschlossen uns auf der Frontage Road entlang der Bahn über die Salt Flats zu fahren. Die Strasse wird nicht mehr aktiv unterhalten. Nach 3 Meilen war die dann so in einem schlechten Zustand, dass wir umkehrten. Zuerst gab es aber erneut noch ein paar Fotos dieser recht surreal wirkenden Szenerie.

Der I-80 durchquert einmal quer die Bonneville Salt Flats


Gezwungenermassen ging es auf den Interstate zurück und überquerten so die Salt Flats. Fast am Ende sahen wir plötzlich ein entgegenkommendes Spitzenlicht aufpoppen. Wir waren etwas erstaunt darüber. Es stellte sich als kurzer Local heraus. Wir waren frech und parkten abseits des Interstate am Damm und schossen dem Local aufs Näschen.

Viel Power für einen einzigen Güterwagen: SD70M #3909 und #3896 ziehen gemeinsam einen Tank Car quer über die Bonneville Salt Flats.


Weiter ging es in Richtung Salt Lake City. Weit kamen wir wieder nicht, kurz nach Verlassen der Salt Flats sahen wir bei Aragonite aus der Ferne eine sich in unsere Richtung bewegende Wagenschlange am Berghang. Wir hatten glücklicherweise gerade eine Ausfahrt vor uns und so konnten wir flugs wenden, sonst wäre aus dem Monster nichts geworden. Vor den Salt Flats hatte es bei Knolls noch einen Bahnübergang den wir daraufhin ansteuerten. Vor Ort entpuppte sich das mit etwas durchs Gelände rennen als wunderbare Fotostelle. Wirklich üppig Zeit hatten wir nicht. Kaum waren wir auf dem Hügelrücken, tauchte der ultralange Zug Unit-Train auch schon auf.

Auch wenn nur zwei Loks sichtbar sind: gleich sechs Loks waren verteilt an diesem über 200 Wagen langen Zug beschäftigt. Führend die beiden AC45CCTE #7806 und AC44CWCTE #6783 in der Mitte die drei DPU SD70ACe #8772, AC45CCTE #5337 und AC45CCTE #7762, sowie am Schluss AC44CWCTE #6576


Das war jetzt einfach nur Glück. Zug an eiligst gefundener genialer Stelle und gut im Licht. Denn kaum war er durch, versank die Sonne wohl endgültig für heute in einer dicken Schmodder/Wolkenschicht. Zufrieden zottelten wir ab und fuhren endgültig nach Salt Lake City rein. Wir schauten noch beim Yard vorbei, hat es doch dort eine Stelle wo man abends Züge mit der Skyline aufnehmen könnte. Der Yard stellte sich aber als vollständig zugestellt heraus, so dass es überhaupt nichts gab. Dafür nahmen wir bei schlechtem Licht noch einige Front-Runner auf, welche hier im Halbstundentakt zumindest etwas an Öffentlichem Nahverkehr bieten.

Demnächst hat dieser Frontrunner - gestossen von MP36PH-3C #3 - die Station North Temple erreicht


MP36PH-3C #8 verlässt mit einem Frontrunner gerade North Temple Station


Wir suchten nochmals eine andere Stelle auf, wo uns zuerst noch ein Güterzug überraschte.

SD70ACe #8661 und SD70M #4267 ziehen gemeinsam einen Doublestack aus Salt Lake City in Richtung Norden.


Ein Frontrunner gestossen von MP36PH-3C #11 kurz nach Woods Cross


Dann war aber fertig. Wir hatten kalt und Hunger. Eine Teilnehmerin der Ely Photosession hatte uns einen Tipp für ein gutes Mexikaner-Lokal gegeben, welches wir nun ansteuerten. Das La Iguana 2 ist scheinbar ein rechtes Szenelokal, denn wir mussten rund 30min warten bis wir Platz fanden. Das Essen war aber ausgezeichnet. Zufrieden und Satt entschlossen wir uns noch einen kurzen Fotostopp beim wunderbar beleuchteten Kapitol des States Utah einzulegen.

Das Utah State Capitol in Salt Lake City


Dann ging es zu unserem gebuchten Motel ein Layton, wo der Abend für uns schon bald endete. Morgen geht es weiter ostwärts in Richtung Wyoming. Es soll so richtig knackig kalt werden die nächsten Tage. Wir hoffen aber auch auf Schnee und natürlich auf entsprechend fotografierbarem Verkehr. Mal sehen ob unsere Wünsche in Erfüllung gehen - das könnt ihr aber dann im nächsten Teil der Serie selber nachlesen. In ein paar Tagen hier auf dem Kanal wenn es wieder heisst: Im Winter im Westen!