Vielleicht kommt ja noch ein Güterzug! (5)
Von Peter Hürzeler
Sonntag 11.10.2020Wie schon gestern waren wir auch heute sehr früh unterwegs. Die Nacht im Kommunistenbunker war ok gewesen, mehr aber auch nicht. So hielt uns hier nichts mehr (Eine Ausnahme: das Restaurant der letzten beiden Abende eigentlich schon - so gutes Essen dort...).
Erneut wollten wir heute die Iskar-Schlucht unsicher machen. Beginnen wollten wir dabei in Opletnya. Wir hatten da gestern morgen eine Stelle gesehen die a) nur ganz früh am morgen geht und b) sehr passend aussieht. Züge hatten wir dabei die beiden Kandidaten die wir gestern bei der Brücke abgelichtet hatten. Uns war bewusst, dass der erste angesichts der fortgeschrittenen Jahreszeit wohl eher knapp mit Licht sein wird, der zweite aber sollte doch passen. Zug 1 fuhr dann wie befürchtet noch im Schatten durch. Die Minuten danach verstrichen, die Sonne tauchte immer mehr der Szenerie ins Licht und erreichte dann ganz knapp die Gleise als wir den zweiten Kandidaten rumpeln hörten.
БВ7620 bei Opletnya. Der Zug war überpünktlich und hätte für uns gerne eine Verspätung von 2-3 Minuten haben können, dann wäre das Sujet nämlich sauber ausgeleuchtet gewesen..
Etwa 3 Minuten fehlten, dass die Stelle komplett ausgeleuchtet war. War nun etwas Schade, aber ändern konnten wir nichts daran. Nochmals eine Zugsleistung warten war nicht sinnvoll, da die Sonne und schnell achsig wurde. So wechselten wir ein paar Kilometer weiter nach Eliseyna. Der dortige Bahnhof hatte früher auch mehr zu tun, war doch nebenan einst ein Kupferabbau mit entsprechendem Güterverkehr gewesen. Inzwischen stillgelegt sind viele der Gleise eigentlich überflüssig. Wir stellten uns dort hin und wurden bald einmal von ein paar Hunden bekläfft. Bald darauf kam ein Bewohner einer der Buden dort (wir hätten das jetzt als unbewohnt taxiert...) zu uns und fragte was wir machen. Mit "vlak" und "photographia" konnten wir dann dem Guten Mann klar machen, dass wir uns weder für ihn, noch sein Auto oder die Hunde interessieren, sondern wirklich nur ein Bahnfoto machen wollen. Er liess uns dann in Ruhe und fuhr weg. So gab es dann gleich zwei Fotos des КПВ20201: einmal in der Station:
und mit einem Sprint noch bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof:
Für den nachfolgenden Schnellzug nach Gorna Oryahovitsa welchen wir gestern schon mit einer 46er fotografieren konnten, blieben wir gleich im Ort, verschoben uns aber einige Meter weiter in den Ort selber. Auch heute war der БВ2671 mit einer 46 bespannt:
Es folgte nun ein Desiro aus dem Rücken. Da der angrenzende Bahnübergang gleich unten blieb war klar, dass wir für den nichts anderes mehr finden würden. So gab es dann einen Nachschuss auf den ziemlich versifften Desiro:
Nächster Programmpunkt den wir uns für unser Tagesprogramm notiert hatten war der Bahnhof Lakatnik. Hier wollten wir was mit den eindrücklichen Felsen machen. So fuhren wir dem Desiro hinterher. Pascal glaubte zwar nicht so daran, ich aber hoffte eigentlich dass wir den bis dorthin überholen würden. Der Bahnübergang eingangs Bahnhof war noch offen und tatsächlich: wir hatten den Zug überholt, so dass es nochmals ein Foto davon gab:
Das war aber nur die Zugabe. Wir warteten daher auf denjenigen Zug den wir hier eigentlich fotografieren wollten, den БВ2610. Zu unserer Freude war der a) recht lange mit fünf Wagen und b) auch recht sauber in Bezug auf Graffiti:
Das anschliessende Loch im Fahrplan - es sollte erst in etwa 2h wieder was planmässiges fahren - nutzen wir für eine kleine Sightseeing-Runde hoch auf die Felsen von Lakatnik und das dortige "Septemvriytsi 1923" Monument. Die Aussicht ist durchaus sehenswert. Wirklich brauchbare Fotos hat es aber nicht gegeben. So ging es wieder runter in die Schlucht und weiter nach Tompsan, wo wir gestern auch schon waren. Ziel war der КПВ20214, welchen wir gestern noch etwas weiter in Valdo Trichkov erlegt hatten. Bis dahin hatten wir aber noch rund 1h Wartezeit. Vielleicht kommt ja noch ein Güterzug? Ha ha, netter Witz...
...oder doch nicht? Kauzm waren wir vor Ort, rumpelte es von Svoge her. Da kam tatsächlich was!
Wir hatten im www durchaus Bilder von so einem Zug an dieser Stelle um die Zeit gesehen, aber dass wir den Zug auch fotografieren können, hatten wir nur in den kühnsten Träumen gewagt zu hoffen. Nett!
Erst rund eine Dreiviertelstunde später kam dann was planmässiges von hinten:
und dann nochmals eine Viertelstunde später der КПВ20214.
КПВ20214 in Tompsan. Doe Lok ist ein recht spezielles Exemplar. Sie wurde in den 1980er Jahren als Teil einer Serie von 10 Loks durch die BDZ aus Teilen verunfallter 43er und 44er neu gebaut und stammt somit nicht direkt von Skoda. Heute sind noch drei Exemplare betriebsfähig.
Nun war Eile angesagt. Für den nachfolgenden, etwa 30min später fahrenden БВ2602 wollten wir nochmals nach Vlado Trichkov. Wir waren mit dem gestrigen Ergebnis dort nicht zufrieden. Wie üblich wenn man es dringend hat, war die Fahrt dorthin wieder richtig mühsam. Kaum auf der Hauptstrasse waren wir hinter Schleichern und einem Lastwagen (der war nicht mal das Problem!) gefangen. Überholen war nix und so wurde es dann wirklich noch fast eng, zumal bis zum Tunnelportal doch noch einige hundert Meter zu Fuss zurückzulegen waren. Es reichte mit etwa 2-3min Reserve...
Nun war es aber wieder Zeit die Schlucht runter zu fahren. Bei Lakatnik war unsere nächste geplante Stelle. Nochmals wollten wir die Felsen mit einem Zug umsetzen, diesmal mit dem ПВ20112:
Im Gegensatz zu gestern hatten wir heute etwas mehr Planung betrieben uns so konnten wir einige Züge die uns gestern mangels Stellen um die Ohren gefahren sind, heute noch ablichten. Bei Eliseyna standen wir direkt an der Strasse hin für den КПВ20206. Wir hofften mal darauf, dass uns gerade kein Lastwagen ins Bild fährt. Aber nicht nur das war Lotterie, auch einige Quellwolken machten die Sache spannend: Es ging dann mehr oder weniger auf:
Gleiches kann man für den danach folgenden БВ2612 sagen. Wir platzierten uns dazu in der Haltestelle beim Kloster Cherepish. Immer wieder war die Sonne von Wolkenfetzen abgedeckt. Als wir den Zug hörten begann es gerade aufzureissen und so hatten wir ein etwa 90% Bild :)
Danach waren wir aber mit der Iskar-Schlucht durch. Wir hatten noch einige Kilometer bis zu unserem geplanten Übernachtungsort Lovech vor uns und wollten da noch etwas Tageslicht zum fahren haben. Nichtsdestotrotz witterten wir beim durchfahren von Mesdra noch unsere Chance. Es sollte noch der БВ2672 aus Gorna Oryahovitsa bei Gelegenheit hier durchfahren. Stelle für den hatten wir schon von gestern und so bogen wir flugs nochmals nach Brusen ab. Leider hatte er heute rund 10min Verspätung: entscheidende 10min. Bei Plandurchfahrt waren wir noch in voller Sonne, dann versank aber die Sonne schnell in einer dichten Schmodderschicht, so dass nur noch Dämmerlicht da war als der Zug dann durch fuhr:
Infolge einer kleinen Verspätung leider nur noch mit Restlicht rauschte БВ2672 bei Brusen vor unserer Linse durch.
Fotografisch war nun aber definitiv Feierabend. Wir flogen dann über teils üble Rumpelpisten rüber bis nach Lovech, wo wir gegen acht Abends ankamen. Das Hotel entpuppte sich als 24/7 Supermarkt, mit einigen frisch revidierten Zimmern darüber. Wir hatten ein kleines Hidden Gem gefunden, denn die das gebotene Zimmer war 1A. Für's Essen verzogen wir uns dann zum Wahrzeichen von Lovech, der gedeckten Holzbrücke. Das gemäss Tripadvisor als bestes Restaurant der Stadt bezeichnete Lokal war ok, mehr aber nicht. Aber: es füllte uns den Magen. Danach gab es noch kurz Planung für morgen bevor wir dann die Betten final genossen.
Montag 12.10.2020
Wir waren auch heute schon vor Sonnenaufgang unterwegs. Der Plan für heute sah vor, dass wir mal rüber nach Levski fahren, wozu wir ca. 1h brauchen. Gerne hätten wir ja dort übernachtet, aber das Angebot war doch sehr bescheiden. Danach war warten angesagt. Unser Ziel waren Güterzugsleistungen mit den Ludmillas entweder nach Süden nach Troyan oder aber nach Norden nach Svisthov zu erwischen. Welche Richtung es genau geht - das würde uns hoffentlich ein Blick in den Bahnhof von Levski verraten. Unterwegs nach Levski kam uns auf alle Fälle mal nichts sichtbares entgegen und in Levski sahen wir auch eine Ludmilla abgestellt im Depot stehen. So warteten wir und genossen mal den Sonnenaufgang. Rund 1h später gegen halb neun war dann Aktivität auszumachen und 07.065 begann ein bisschen auf den leisen herumzutuckern. Zuerst wurden ein paar Güterwagen verschoben, dann war wieder Pause. Kurz vor neun traf ein Regio aus Svisthov ein, danach ging es plötzlich schnell und die Ludmilla fuhr als Lokzug aus in Richtung Svishtov. Für uns war das nun etwas blöd. Einerseits hatten wir auf Troyan spekuliert, andererseits war die Strecke nach Svishtov nicht überall wirklich zugänglich, auch war die Strassensituation nicht die einfachste. Wir fuhren aber mal schnellstmöglich hinterher. Unser Ziel war Dragomirovo, wo wir ein paar Tage zuvor was recherchiert hatten. Nur: kurz vor Dragomirovo fuhren wir plötzlich in dichten Nebel rein. Plöd - so drehten wir baldmöglichst um und jagten zurück nach Morava und postierten uns beim dortigen Bahnübergang bei der Ausfahrt aus dem einstigen Bahnhof. Nach 20min mussten wir einsehen, dass die Lok entweder schneller war als wir, oder wir sie irgendwo überfahren hatten. Wie wir aber ins Auto stiegen, zuckte plötzlich der Bü, die Schranken gingen runter. 10min später gingen sie wieder rauf, ohne dass was gekommen wäre. Spukt wohl ein bisschen.
Wir fuhren daraufhin mal nach Svishtov. In Dragomirovo versuchten wir dabei noch einmal das Strässchen entlang der Bahn zu befahren. Es hatte zwar die Tage inzwischen etwas abgetrocknet, einzelne Mulden waren aber nach wie vor über mehrere Dutzend Meter mit Wasser gefüllt und verschlammt, so dass wir erneut einsehen mussten: das wird nichts. Macht es in Bezug auf eine Bahnverfolgung auch nicht besser. So ging es dann auf direktem Wege nach Svishtov wo wir auch die Ludmilla wieder fanden. Sie dieselte gemütlich an einen Wagen angehängt vor dem Bahnhof vor sich hin:
Da bei Gelegenheit bereits wieder ein Personenzug aus Levski in Svishtov ankommen sollte, verschoben wir uns mal an die Strecke in Richtung Oresh. Wir landeten mangels Alternativen wieder dort wo wir ein paar Tage zuvor schon mal einen Zug abgelichtet hatten:
Zurück in Svishtov konnten wir das Umfahrmanöver der 55 dokumentieren. Die Ludmilla dieselte nach wie vor genau gleich wie vorhin vor sich hin...
Wir fuhren anschliessend wieder auf zurück in Richtung Dragomirovo. Der Personenzug sollte bei Gelegenheit zurückfahren und davon wollten wir mal ein Bild machen. Wirklich eine gescheite Stelle hatten wir zwar noch nicht im Kopf, aber irgendwas würde sich sicher finden lassen. Schlussendlich fand sich was zwischen Dragomirovo und Morava, recht unspektakulär, aber angesichts der flachen Landschaft ging das nicht anders:
Danach stellten wir uns wieder in die Einfahrt von Morava selber in Erwartung des Güterzuges. Es war nun eine passende Lücke in der man die Ludmilla hätte zurückfahren lassen können. Die Zeit verging, ausser dass es heisser und heisser wurde passierte nicht viel. Rund 20min vor Durchfahrt des nächsten P Zuges aus Levski mussten wir einsehen: Ne der kommt nicht in der Lücke. So begann die Sucherei nach einer möglichen Stelle für den P Zug aus Levski. Google Maps meinte, dass in der Nähe von Oresh was gehen könnte. So fuhren wir mal wieder via Umweg über Svishtov dorthin. Ein Blick in den dortigen Bahnhof offenbarte, dass die Ludmilla nicht mehr dort stand. Das war jetzt blöd. Wir hofften mal, dass sie irgendwo am rangieren war, denn kreuzen konnte sie wenn dann nur in Oresh, was uns in eine blöde Situation gebracht hätte. Auf der Fahrt dorthin sahen wir aber nichts und in Oresh stand auch nichts. So ging es direkt an die Stelle für den P Zug nur um festzustellen: Man kann Google Maps nicht immer vertrauen. Es ging: nichts. Das war nun endgültig blöd. So schnell wie möglich - angesichts dessen dass irgendwie viel Polizei herum fuhr - natürlich schön am Limit aber innerhalb der Grenzen, fuhren wir wieder mit einem Riesenumweg nach Dragomirovo zurück. Die direkte Strasse war immer noch ein NoGo, so ging das nicht anders. Wir fürchteten dass es eng werden könnte mit der Ludmilla falls die tatsächlich schon losgefahren ist und in Oresh kreuzt. Unsere Befürchtungen sollten sich dann kurz vor erreichen der Stelle in Dragomirovo bewahrheiten, die Ludmilla zog in flotter Fahrt mit einem Güterwagen angehängt an uns vorbei. Den haben wir nun mal so richtig verdaddelt :( Wir waren gerade etwas angefressen...
Da schon bald einmal der P Zug aus Svishtov zurück kam, liessen wir eine eh recht aussichtslose Verfolgung aussen vor und stellten uns Ausgangs Dragomirovo an den Bahnübergang. Knapp 20min später kam dann die 55er vorbeigerollt:
Dem galt es nun aber schleunigst hinterher zu fahren. Wir hofften nämlich den Zug eingangs Levski noch einmal zu erwischen. Schon vor Morava hatten wir ihn überholt und schlussendlich reichte es recht locker nach Levski, wo wir uns Eingangs des Ortes hinstellten:
Wir fuhren dann an den Bahnhof Levski. Einerseits hatten wir die Hoffnung da zu erfahren ob die Ludmilla nochmals auf die Strecke fährt, andererseits hatten wir eh nicht mehr gross andere Optionen. Die Ludmilla stand wieder dieselnd auf einem Nebengleis, es rührte sich aber nichts und Personal war auch keines auszumachen. Die lange Schlange an Güterwagen die am morgen kurz mal rangiert wurden, standen immer noch vor Ort - in Richtung Troyan war definitiv nichts unterwegs gewesen heute.
Die vorhin fotografierte 55er stand auf Gleis 1 fahrbereit für eine Fahrt nach Pleven:
Auf Gleis vier warteten viele Personen auf einen Zug aus Pleven und von Troyan war auch gerade eine 55er eingefahren. Wie wir da beide die 55er nach Pleven auf Bildern verewigten meinte Pascal plötzlich, dass da aus Gradishte her irgendwas in den Bahnhof schlich. Da gerade die 55er nach Pleven abgefahren war, war klar - durchrauschen ist nichts. Schnell wechselten wir auf einen passenden Perron. Was uns dann vor die linse fuhr erfreute uns beide sichtlich: Bulmarket schickte einen Engländer mit einem Zementzug vorbei:
Das war jetzt eine positive Überraschung. Für uns war klar - wir wollten versuchen dem Zug noch irgendwie voraus zu fahren und ihn auf der Strecke zu erwischen. Die Hoffnung lag darauf, dass er nun vom in etwa 30min nachfolgenden Schnellzug nach Sofia hier überholt würde. Dann könnte es reichen. Das Problem für uns lag nämlich mal wieder daran, dass die Strassensituation in der Gegend nicht einfach ist. Diese führen nur mit grossen Umwegen wieder zur Bahn, so dass wir erheblich mehr Zeit benötigten als der Zug wenn er denn gleich fahren würde. Aber da ja eben eh noch ein Fensterzug kam den wir auch noch fotografieren konnten, war es zumindest ein Versuch wert. So fuhren wir so direkt wie möglich zur Haltestelle Kamenets wo gemäss Google Maps die Strecke etwas offen war und was gehen sollte. Vor Ort war das dann auch der Fall, so dass wir uns gleich auf die Lauer legten.
Knapp 10min später kam dann schon der Fensterzug:
Die Erkenntnis reifte, dass der Güterzug schon lange durch war. Da angesichts der fortgeschrittenen Tageszeit aber ein weiterer Stellenwechsel sinnlos war und nochmals ein Personenzug in Form des schon mehrfach fotografierten БВ2672 durchfahren sollte, blieben wir gleich hier. Von Pleven her überraschte uns dann noch ein weiterer Güterzug:
Für den Schnellzug siffte dann aber das Licht ab. Die Sonne verschwand in einer aufkommenden Front die uns morgen beschäftigen wird. So packten wir danach unsere Siebensachen und machten Feierabend. Die Hotelfrage hatten wir inzwischen auch geklärt - wir fahren gleich wieder nach Lovech und quartierten uns im gestrigen Etablissement ein. So fuhren wir dann in den Abend hinein die Stunde runter nach Lovech. Wir wurden mit offenen Armen empfangen und auch gleich wieder erkannt. Die Frage ob gestern alles ok war, erübrigte sich ziemlich. Zimmer hatten wir wieder dasselbe. Wir fuhren danach zum gemäss Tripadvisor zweitbesten Restaurant von Lovech. Fazit: Irgendwie ist es nicht einfach mit Essen in Lovech oder wir sind einfach in den falschen Lokalen. Die gebotene Qualität in Verbindung mit den doch recht langen Wartezeiten waren nur bedingt zufriedenstellend. Das ging diese Ferien definitiv schon besser...
Zurück im Hotel schauten wir für ein kleines Dessert noch kurz im 24/7h Supermarkt untendran vorbei, bevor wir noch ein bisschen Planung mfür die folgenden Tage machten. Die Wetterfritze meinen, dass morgen schwierig wird. Es zieht eine Regenfront über Bulgarien. Aber: Meteoblue ist seit Tagen steif und fest am behaupten, dass am Nachmittag im Raum Velingrad schön sein soll. Wir testen das nun mal aus, zumal dann Tags darauf in Velingrad der ganze Tag schön sein soll. Ob Meteoblue richtig lag, davon erzählt euch aber dann Pascal in Teil 6 der Reihe.