Under the Big Blue Sky & in the Red Rocks - Teil 7

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Donnerstag 1.9.2022

Ursprünglich hatten wir zwei Ziele für heute: Einerseits wollten wir den California Zephyr morgens und Abends jeweils in Floy erlegen. Dazwischen galt das Augenmerk aber dem Rocky Mountaineer, welcher heute, ausgehend von Glenwood Springs, die Cane Creek Sub runter nach Moab befährt. Rocky Mountaineer ist die Verbindung Denver - Moab seit letztem Jahr als neue Touristenstrecke während der Sommermonate am befahren. Aktuell gibt es zwei Zugspaare pro Woche, jeweils Mittwochs und Samstags ab Denver. Donnerstag/Montag nach dem Mittag ist man dann in Moab, gleichentags fährt der Zug dann zurück und ist Freitag/Dienstag Abend wieder in Denver. Übernachtungsort ist jeweils Glenwood Springs. Ab Moab gibt es zusätzlich dann Bussverbindungen nach/ab Las Vegas.
Nun drängte sich aber noch ein drittes Ziel auf: Radwechsel, denn wir wollten wieder ein Reserverad.
Da der morgendliche California Zephyr schon wieder mit +60 drin war und nun um 0900 anstatt 0800 in Green River sein sollte, hatten wir Zeit mal einen Reifenshop aufzusuchen. Interstate America war noch zu, machte aber auch keinen allzu vertrauenerweckenden Eindruck. Gegenüber war aber bei West Wind Truck Shop schon Betrieb auszumachen, so wurden wir dort vorstellig. Wenn auch eher auf Trucks spezialisiert, so konnte man uns nach kurzer Suche im Lager aber einen passenden Ersatzreifen auftreiben. Keine 10min später hatten wir das Reserverad wieder dort wo es hingehört und hinten links funkelte uns der neu aufgezogene Reifen an. Das ging nun wirklich fix!
So wagten wir uns dann wieder an den Old Highway 6, denn nur so kam man nach Floy, wo wir uns dann entsprechend ins Gelände setzten und auf den California Zephyr warteten:

P42DC #152 und #4 mit dem California Zephyr #6 bei Floy


P42DC #152 und #4 mit dem California Zephyr #6 bei Floy


Zurück zum Auto und weiter nach Thompson Springs. In der dortigen Tanke besorgten wir uns noch was essbares und zusätzliche Getränke, dann setzen wir uns auf einen Erdhügel in der Nähe, wo wir in beide Richtungen was machen konnten. Für den Rocky Mountaineer hatten wir nur die Zeitangaben ab deren Webseite: ca. 1200-1300 Ankunft in Moab, ca. 1400 dann die Rückfahrt. Und vielleicht kommt ja vorher noch ein Güterzug. Während es anfangs noch recht angenehm war, wurde es gegen Mittag plötzlich so richtig heiss. Schatten war hier keiner zu finden. Kurz nach Mittag wurden wir dann erlöst und in weiter Ferne sahen wir das Spitzenlicht des Rocky Mountaineer aufploppen. Bis er bei uns war dauerte es dann aber nochmals einige Minuten. Bespannt war er mit zwei SD70M der UP. Man will zukünftig mit eigenen Maschinen fahren. Es gab im Frühsommer auch schon erste Testumläufe, aber die letzten Fotos die ich im Vorfeld gesehen habe waren meist mit UP Maschinen vorne dran:

SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer


SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer bei Thompson Springs


Wir machten uns dann direkt an die Verfolgung des Zuges. Hinter Crescent Junction wo die Cane Creek Subdivision von der Mainline abzweigt hatten wir ihn wieder überholt und konnten uns so entsprechend ein paar mal an den Strassenrand stellen:

SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer bei Crescent Junction


SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer bei Crescent Junction


SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer beim Moab Airport


Letztere Stelle beim Moab Airport war dann aber nachträglich keine gute Wahl. Geprägt von gestern entschieden wir uns die Sandpiste zum Gleis hin entlang der Basis des Overpass nicht zu fahren, sondern zu laufen. Das war nicht nur schweisstreibend, sondern auch zeitlich zu eng, so dass das Foto doch etwas kompromissbehaftet ist. Zudem war der Zug dann vorerst mal weg und bei einer weiteren gesehenen Stelle beim West Mill Canyon waren wir gerade erst wieder auf Höhe des Zuges. Und dann waren wir schon beim Abzweiger der Strasse in den Canyonlands NP. Im dortigen Seven Mile Siding endet der Rocky Mountaineer, die verbleibenden Meilen nach Moab rein werden im Bus zurückgelegt. Der landschaftlich eindrücklichste Teil der Cane Creek Subdivision befährt der Zug somit leider nicht. Die Busse waren schon am warten. Uns reichte es aber gerade noch so bis zur Einfahrweiche und dort nochmals ein Foto zu machen.

SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer bei Moab


Mit Flaggen und Sonnenschirmen wird der Rocky Mountaineer etwas ausserhalb Moab empfangen. Hier steigen die Passagiere für die letzten Meter in einen Bus um.


Glücklicher Gast auf dem Rocky Mountaineer


SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer im Seven Mile Siding. Hier findet der Transfer der Passagiere auf Busse für die letzten Meter nach Moab statt.


Die Gäste stiegen dann in die Busse um, welche sie nach Moab brachten. Wir wechselten auf die andere Seite des Sidings und kamen dort noch mit dem Personal ins Gespräch, welches uns natürlich schon unterwegs gesehen hatte. Der eine war selber ein Bahnfan und so gab es noch einige weitere Informationen zum Betriebsablauf des Rocky Mountaineer, aber auch zum Potash Local der Morgen dann hier runter fährt.

SD70M #3814 und #5043 beim Umspannen im Seven Mile Siding


Nach dem Umsetzen der Loks fuhren wir mal runter nach Moab. Da die Gäste in die Gegenrichtung mit den gleichen Bussen befördert werden die jetzt gerade nach Moab unterwegs sind, dauerte es noch etwas bis zur Abfahrt. Und wir selber brauchten dringend was kühles flüssiges, war es inzwischen doch um die 100°F (~38°C) -> sauheiss...
Ebenso schnell wie wir in Moab waren, waren wir auch wieder zurück und fuhren am Siding mit dem Rocky Mountaineer vorbei. Die Loks standen inzwischen am anderen Zugsende, die Fahrgäste fehlten aber noch. Wir hatten daher noch etwas Zeit zur Stellensuche. Ziel war die am Morgen verpasste Stelle - dorrt musste auch Nachmittags was gehen, nur mussten wir dazu einmal über die Gleise und irgendwie die Felswand hinaufkraxeln. Ganz ehrlich, über den Bahndamm zu kommen war dann fast mühsamer als in die Felsen rauf - dort hatten wir einen Trampelpfad entdeckt, welche auch die anfängliche Gefällsstufe einfach überquert. Wir konnten dann im Schatten eines grossen Felsen warten, denn sonst wäre es brutal geworden. Etwa eine halbe Stunde später überraschte uns der Rocky Mountaineer als er um die Ecke bog. Gehört hatten wir bis dahin nix, auch nicht via Scanner...

SD70M #3814 und #5043 mit dem Rocky Mountaineer im West Mill Canyon bei Moab


Wir kraxelten wieder runter und fuhren dem Zug hinterher. Bis Crescent Junction hatten wir ihn mehr als überholt, aber bis dahin ist eh nix mehr mit Fotostellen, fährt er doch komplett aus dem Licht. Unser Ziel war wie am Morgen Thompson Springs, wo wir dann auch direkt hinfuhren. Wir konnten quasi bis ins Motiv fahren. Rund 15min später kam er dann:

SD70M #5043 und #3814 mit dem Rocky Mountaineer bei Thompson Springs


Wir wollten den Zug dann nochmals bei Cisco erlegen und fuhren dazu schnellstmöglich auf den Interstate. Es wurde schlussendlich eine recht enge Kiste, war der Zug doch etwas schneller unterwegs als erwartet.

SD70M #3814 und #5043 mit dem Rocky Mountaineer bei Cisco


Hinter Cisco liessen wir ihn dann aber ziehen. Bis Mack fährt er nun entlang des Colorado River und damit meist weitab von Zivilisation und befestigten Strassen. Da es noch zu früh war für den California Zephyr - der hatte auch heute schon wieder +60 bei der Abfahrt in Glenwood Springs - hofften wir nun mal auf einen Güterzug. So ging es zurück nach Thompson Springs, wo wir uns entsprechend an eine Stelle hinstellten. Bis zur gesetzten, mehrmals hinausgeschobenen Deadline für den California Zephyr kam natürlich genau null und nix. Wirklich traurig wie wenig Verkehr inzwischen auf der Moffat-Route herrscht.
So verschoben wir uns dann gegen sechs Abends wieder nach Floy um den California Zephyr dort zu erlegen. Immerhin ist dessen Verspätung nicht noch mehr angewachsen und er ist mit +60 in Grand Junction abgefahren. Irgendwas mit Güterverkehr musste aber dennoch gewesen sein, denn in Floy im Siding stand ein Ölzug, welcher heute Morgen nicht dort stand. Die Loks sahen aber abgestellt aus.
Wir zogen aber weiter direkt an die Stelle und platzierten uns auf einem Erdhügel. Einige aus den Bergen in die Ebene ziehende Wolkenbänder nervten zwischenzeitlich mal kurz, aber zur geplanten Durchfahrtszeit war Sonne pur. Nur: kein California Zephyr, auch 10min später nicht. Gemäss Amtrak App hätte er jetzt in Green River sein müssen, oder ? Nee, die zeigte plötzlich wieder steigende Verspätungsminuten an. +70, +80, und jetzt wurde das nächste Wolkenband langsam kritisch, denn die Sonne sank rapide gegen den Horizont hin und genau in ein Wolkenband rein. Es kam wie zu erwarten. Die Sonne tauchte gerade ins Wolkenband ein, als der Zug nun mit +90 bei uns durchfuhr.

P42Dc #146 und #176 mit dem California Zephyr #5 bei Floy


Einfach nur nervig, nervig, nervig. Vor Allem fragten wir uns: woher hat der jetzt wieder diese zusätzlichen +30 zwischen Grand Junction und Green River aufgelesen? Irgendwelche Gegenzüge waren ja keine unterwegs, er konnte einfach durchfahren....
Immerhin gab es dann noch ein Sonnenuntergangsfoto, man sieht dabei auch gut das dünne Wolkenband, welches vorhin Nervfaktor war:

Sonnenuntergang bei Green River


Wir hoppelten danach über die Old Highay 6 Piste zurück nach Green River und genehmigten uns diesmal ein Frustessen inkl. Frustbier im wohl einzigen Feinschmeckerlokal des Ortes: Tamarisk Restaurant. Mehr als satt rugelten wir anschliessend ins Motel zurück wo dann schon bald Feierabend war. Planen mussten wir nicht mehr, das Programm für Morgen ist klar.



Freitag 2.9.2022

Um halb sieben rasselte auch heute wieder der Wecker. Ziel war wie gestern grundsätzlich der California Zephyr, danach konzentrieren wir uns auf den heute verkehrenden Potash Local. Und abends müssen wir nach dem durchschlagenden Misserfolg gestern nochmals den California Zephyr in Betracht ziehen. Die Frage die sich aber stellte: wie ist der morgendliche Eastbound California Zephyr unterwegs? Denn: nach den Rückmeldungen vom Rocky Mountaineer Personal gestern käme der Potash Local in der Regel ca. 0800 aus Grand Junction raus. Das deckt sich auch mit den Infos die Jan/Yannick von ihrer Frühlingsreise mitgebracht haben. Ein Blick in die Amtrak App verriet eine Abfahrt in Green River mit +75, daher kurz nach neun anstelle um acht Uhr. Damit war er für uns heute Morgen ad Acta gelegt, und wir konzentrierten uns auf den Potash Local. So fuhren wir an Floy vorbei direkt bis Thompson Springs und setzen uns dort auf den Erdhügel wo wir gestern schon den Rocky Mountaineer erlegt haben. Sollte der Californa Zephyr wieder erwarten doch noch vor dem Potash Local auftauchen, dann konnten wir ihn hier auch Notschlachten. Kam er aber natürlich nicht. Früher als erwartet, um viertel nach neun ploppte dann am Horizont das Spitzenlicht des Potash Local auf:

SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Thompson Springs


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Thompson Springs


Zug durch, schlitterten wir den Erdhügel runter und ab ins Auto und ihm hinterher. Er war leicht langsamer als der Rocky Mountaineer gestern unterwegs, so dass wir ihn nach Crescent Junction problemlos schon beim ersten Hügelzug mit etwas mehr Höhe ein weiteres mal erlegen konnten:

SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Crescent Junction


Danach zogen wir vor ungefähr an die Stelle wo Jan/Yannick im Frühjahr auch ein Bild gemacht haben:

SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


Weiter gegen Moab war dann etwas unklar über das wie weiter. Durch das doch sehr frühe Verkehren war beispielsweise der Klassiker beim Ausgang aus dem Bootlegger Canyon quasi noch nicht machbar, jedenfalls nicht in der gewohnten Weise und man Hätte sehr weit in den Canyon hineinlaufen müssen. Dazu fehlt aber eigentlich die Zeit. So entschieden wir uns dem Zug im bekannten Einschnitt kurz vor Moab mal aufs Näschen zu schiessen:

SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


Wieder hinterher und einmal rund um die Felsnase wo der Zug die Abkürzung durch den Tunnel nimmt. Es reichte schlussendlich locker und so konnten wir uns beim Bootlegger Canyon doch noch hinstellen - dies jedoch in einer komplett anderen Position als man meistens sieht.

SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local beim Verlassen des Bootlegger Canyon


Bis zum Ende der Linie erwischten wir den Zug dann auch noch ein paar Mal. es herrschte gerade ausgesprochener Nichtverkehr auf der Strasse, was uns das Ganze erleichterte:

SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei Moab


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local bei der Ankunft im Potash Werk


SD70M #4129 und #5107 mit dem Potash local beim Potash Werk nähe Moab


Bis jetzt war das ja sehr erfolgreich. Während nun im Werk manövriert wurde, suchten wir uns einen Schattenplatz und genossen etwas die Ruhe im Canyon. Es war auch heute wieder um die 100°F. Kurz nach 12 kam dann schon wieder Leben in die Bude und der Zug machte sich schon wieder an die Rückfahrt. Wir zogen gleich vor bis zum Bootleger Canyon, wo wir uns am Klassiker beim Eingang hinstellten:

EMD SD70M #5107 und #4129 mit dem Potash local bei Moab


EMD SD70M #5107 und #4129 mit dem Potash local bei Moab


EMD SD70M #5107 und #4129 mit dem Potash local bei Moab


Zurück im Auto hiess es wieder aussen herum fahren, während der Zug die Felsnase im Tunnel durchfährt. Schon kurz nach Moab hatten wir ihn aber überholt und so konnten wir uns erneut bei der Felsenstelle hin platzieren, wo wir gestern den Rocky Mountaineer erlegt haben. Nach rund 20min Wartezeit kam er dann durchgefahren.

EMD SD70M #5107 und #4129 mit dem Potash local im Mill Canyon bei Moab


Wie gestern wechselten wir auch heute dann direkt nach Thompson Springs und danach auch noch nach Cisco:

EMD SD70M #5107 und #4129 mit dem Potash local bei Thompson Springs


EMD SD70M #5107 und #4129 mit dem Potash local bei Thompson Springs


EMD SD70M #5107 und #4129 mit dem Potash local bei Cisco


Danach liessen wir den Zug aber fahren. Mitgeholfen hat auch, dass wir via Scanner was von einem Westbound gehört haben der unterwegs sei. Dafürt hatten wir eigentlich zwei Optionen: Thompson Springs oder Floy. Letzteres fiel aber schnell aus dem Rennen. Es war draussen so heiss, dass wir schlicht keine Lust haben auf Verdacht stundenlang ohne jede Schattenmöglichkeit auf einem Erdhügel zu sitzen und zu warten. In Thompson Springs hatten wir eine nette Stelle wo wir mit dem Auto direkt beim Motiv warten konnten und so noch etwas die Klimaanlage nutzen konnten. Zugegebenermassen ziemlich dekadent, aber es war wirklich grausam heiss. Im Radio vermeldeten sie was von neuen Temperaturrekorden im Grossraum Los Angeles und dass es im Death Valley ebenfalls zu neuen Rekorden kommen könne. Wir waren zwar nur noch an den Ausläufern der Hitzeglocke die den Westen der USA heimsuchte, aber eben: heiss war es dennoch. Schlussendlich standen wir dann über eine Stunde wartend in Thompson Springs bis kurz vor halb fünf dann tatsächlich ein Westbound Güterzug auftauchte:

ES44C4 #6999, #5537 und #6913, sowie als DPU: ES44C4 #8346 und C44-9W #5402 mit einem Mixed bei Thompson Springs


ES44C4 #6999, #5537 und #6913, sowie als DPU: ES44C4 #8346 und C44-9W #5402 mit einem Mixed bei Thompson Springs


Danach konnten wir gemütlich rüber wechseln nach Floy. Zuvor gab es aber in der Tanke in Thompson Springs nochmals eine Aufstockung der Getränkevorräte. In Floy platzierten wir uns wieder auf dem gleichen Hügel wie gestern. Heute waren zumindest schon mal keine Wolken in den Bergen auszumachen. Die Amtrak App vermeldete die schon fast üblichen +80 bei der Abfahrt in Grand Junction, aber wenn es so bleibt, dann sollte es heute klappen. Einen vierten Anlauf geben wir uns nämlich nicht mehr (geht mit den weiteren Plänen nicht mehr auf). Und er kam dann wirklich im errechneten Zeitfenster. Heute hat er nicht noch mehr Verspätung aufgelesen und es klappte endlich:

P42DC #148 und #74 mit dem rund 1h verspäteten California Zephyr #5 bei Floy


P42DC #148 und #74 mit dem rund 1h verspäteten California Zephyr #5 bei Floy


Zufrieden zottelten wir zurück zum Auto und fuhren dann los nach Grand Junction wo wir uns für die Nacht ein Motel gebucht hatten. Abendessen gab es dann noch was kleines bei Taco Bell, bevor wir dann hundemüde ins Bett fielen. Wir zollten dem langen Tag und vor Allem auch der heute wieder herrschenden Hitze Tribut.


Was wir auf unserem Rückweg nach Denver erlebt haben, davon berichtet dann der letzte Teil der Reihe wenn es wieder heisst "Under the Big Blue Sky & in the Red Rocks" - in ein paar Tagen hier auf dem Kanal!