Im Land der Mitternachtssonne Teil 4: Dem Pukktog weiter auf die Pelle gerückt

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Dienstag, 28.5.2024

Gestern wurde es ganz schön spät, heute hatte ich es dafür nicht eilig. Denn heute war der Zug im Plan, echt! Also, das hoffte ich. Grund dafür gabs allerdings genug, denn diesmal war wirklich keine Luft im Fahrplan bis nach Mo, dann gabs eine Pause, und weiter gings wieder dicht getaktet. Ich habe mir auch noch Gedanken gemacht zur Kreuzung Ørtfjell vs. Dunderland: In Dunderland finden den ganzen Tag über nur genau zwei Kreuzungen statt, der Rest des Tages ist im grafischen Fahrplan irgendwie markiert. Ich deutete das mal so, dass der Bahnhof Dunderland dann unbesetzt ist. Der Bahnhof Ørtfjell dagegen scheint dauerhaft besetzt zu sein, macht auch Sinn wegen den Erzzügen. Die Kreuzung des Schotterzugs mit CargoNet konnte demnach gar nicht in Dunderland stattfinden, da unbesetzt.

So weit, so gut. Was nicht so gut war, war das Wetter. Aber das war gestern schon so vorhergesagt. Ich fuhr trotzdem mal nach Dalselv. Dort war zunächst sogar Sonne, aber das Wolkenfeld breitete sich langsam aus, und irgendwann war an ein Sonnenbild nicht mehr zu denken. Ich wartete dennoch mal die Planzeit ab, und tatsächlich, ziemlich pünktlich tauchte der Schotterzug auch auf. Also… die Hälfte davon. Offensichtlich wurden heute beide Zugsteile separat benötigt. Wenn jetzt die Sonne draussen gewesen wäre und ich ein Bild gemacht hätte, dann wär das ein Nachschuss gewesen; und ich hätte gar keine Freude daran gehabt, dass hinten keine Lok hing. Da ich aber gar nicht erst versuchte, ein Bild zu machen, musste ich mich darüber gar nicht ärgern.

Nun gings weiter zur Drohnen-Crash-Stelle bei der Stahlbrücke von gestern. Gemäss meinen Überlegungen konnte ich nun also auch hier mit der Planzeit rechnen. Die Sonne war derweil mal mehr, mal weniger präsent. Ziemlich genau im Plan tauchte der Zug dann tatsächlich auf, mit Halblicht. Können wir gelten lassen. Vorteil des kürzeren Zuges: Er passt hier genau hin! Heute unterwegs als 57577/57578 Sefrivatn Pukkverk - Lønsdal.

MZ 1458 der IN zwischen Dunderland und Bolna


Das nächste Bild machte ich wieder hinter Bolna, diesmal aber etwas anders als gestern. Auch hier gabs leider nur Halblicht.

MZ 1458 der IN zwischen Bolna und Lønsdal


Die weitere Verfolgung war sinnlos. Nachschuss ging ja eh nicht, und der Zug sollte heute nur bis Rognan fahren, was wenig interessant war. Ich wartete daher mal weiter auf den Personenzug F7 472 Bodø - Trondheim, der auch heute in Lønsdal kreuzte. Dieser kam auch leicht überpünktlich bei mir vorbei, leider wieder nur mit Halblicht. Ist wohl das Motto von heute…

Di 4 653 der SJN zwischen Lønsdal und Bolna


Das Wetter wurde nun aber schlechter statt besser. Siff bedeckten den Himmel komplett. Die Motivation für irgendwelche fotografischen Anstrengungen war daher inexistent. Stattdessen rekognoszierte ich kurz eine potentielle Fotostelle für den Nachtzug, Fazit: Man kommt mit dem aktuellen Wasserstand der Bäche schlicht nicht hin.

Ich wartete noch etwas untätig weiter, ob sich vielleicht wettermässig noch was tut für die Güterzugskreuzung um 1800. Tatsächlich lugte die Sonne nochmal ein bisschen hervor, aber nicht so, dass der erste Güterzug Licht abbekommen hätte. Anschliessend verschwanden die blauen Löcher wieder, und ich hatte dann keine Lust mehr weiter zu warten und fuhr zurück nach Mo.

Da ich heute mal früh(er) war, gings für das Nachtessen statt zur Tankstelle mal zum Burgerschuppen “Burgasm” (ja der heisst so), was auch eine vorzügliche Wahl war. Das Hotel war zur Abwechslung das Fjordgaarden, da Ole Tobias keinen Platz mehr hatte.

Was die nächsten Tage anbelangte, war ich noch nicht so recht glücklich mit der Situation. Das Wetter war noch immer: Süden schlecht, Norden besser bis gut. Ich hätte zur Erzbahn hoch fahren können, Mi/Do sollte das Wetter da gut sein, aber hier auch. Eigentlich wollte ich erst um den längsten Tag zur Erzbahn, daher wär das jetzt etwas sinnlos gewesen, da hoch zu fahren. Nach Finnland rüber war auch eine Option, aber das war schampar weit zu fahren.

In die Überlegungen spielte auch herein, dass Samstags oder Sonntags Neel auch hoch kommen wollte. Ein kurzer Check zeigte, dass Flüge in den Norden (Kiruna, Lulea, Rovaniemi) ziemlich teuer oder schlicht nicht verfügbar waren. Es war daher eigentlich sinnvoller, Neel in Trondheim oder so aufzugabeln, und unter diesen Umständen war es natürlich noch doofer, jetzt für ein paar Tage noch weiter in den Norden zu fahren und dann gleich wieder zurück. Ich konnte mich hier in der Gegend schon noch ein paar Tage vergnügen. So, das wars für heute.



Mittwoch, 29.5.2024

Der heutige Tag begann, wie die letzten paar Tage, gemütlich. Ich wollte ENDLICH mal die Morgen-Fotostelle westlich von Bjerka erfolgreich umsetzen, und auch heute hatte der Schotterzug viele Kreuzungen und kurze Zeitfenster, so dass er pünktlich sein musste.

Also Frühstück und dann raus in Richtung Bjerka. Wie “immer” kam mir auf dem Weg dorthin nichts entgegen und ich stand rund 50 Minuten zu früh bereit. Nicht, dass das viel genutzt hätte, denn die Drohne hätte ich eh nicht rechtzeitig in Position bringen können, aber so wusste ich wenigstens, dass ich den Zug nicht verpasst hatte. So glaubte ich zumindest.

Als dann die Planzeit näher rückte, ging wieder die Drohne rauf, und zur Planzeit kam… nichts. Als der Drohnenakku leer war, kam… wieder nichts. Das ist ja zum Mäusemelken hier! Der wievielte Versuch ist das jetzt an dieser Stelle? Der dritte oder schon der vierte?

Nun ja, die Planzeit war längst vorbei, er konnte nicht mehr kommen ohne den 470 massiv zu verspäten oder die Kreuzung nach Bjerka zu verlegen. Daher war er wohl eher schon durch, und ich hab ihn wieder mal *irgendwie* verpasst. Also Übungsabbruch, auf zur Raufjellfossen bru, um die alternative Perspektive von gestern hoffentlich noch mit Licht umzusetzen.

Kaum fuhr ich auf Bjerka zu, blinkte mich ein grünes Signal an! Er war also doch unterwegs. Zurück konnte ich nicht mehr, denn da war wieder das Risiko, ihn unbemerkt zu überfahren. Beim Ausfahrsignal staunte ich nicht schlecht, denn dieses war ebenfalls grün, die Kreuzung wurde also nicht verlegt. Ich hatte aber noch ein Ass im Ärmel: Bei der LKW-Kontrollstelle gabs noch eine zweite Ansicht, die sich einfach umsetzen liess. Also fuhr ich dort hin und wartete auf den Zug, der dann auch so 15 Minuten später kam, total etwa eine halbe Stunde zu spät. Und der Talent wurde einfach in Mo “zum Spass” stehen gelassen, nicht nett!

Ich staunte dann nicht schlecht, als mir eine Doppeltraktion der beiden MEs entgegen kam. Die Züge wurden also irgendwo wieder vereint, nur nicht so, wie sie es vorher waren! Heute unterwegs als 57577/57578 Sefrivatn Pukkverk - Lønsdal, wie gestern schon.

MZ 1460 der IN zwischen Bjerka und Mo i Rana


Nun gins also wieder an Mo vorbei. Ich rechnete damit, dass der Schotterzug gleich durch fahren würde und ich ihn bis zu seinem Halt in Ørtfjell nicht mehr einholen würde. In dieser Meinung bekräftigten mich dann auch Sonntagsfahrer (obwohl Mittwoch war) auf der E6 und zwei Baustellen, wo man warten musste. Dennoch war ich am Schluss früh genug unterwegs, um noch den entgegenkommenden Güterzug 5790 Bodø - Trondheim mit der Drohne zu fotografieren.

Die Drohne, richtig. Ihr könnt euch vielleicht erinnern, dass ich eine der beiden Drohnen vor zwei Tagen im Fluss versenkt hatte?

Nun, den dabei betroffenen Akku hatte ich schon ins Recycling gebracht. Das ist vielleicht etwas arg paranoid, aber bei LiPo-Akkus, die regelmässig Wohnungen abfackeln, darauf zu hoffen, dass nirgendwo Wasser eindringt oder Schäden verursacht, war mir dann doch ein bisschen zu naiv.

Die Drohne hingegen, die lag jetzt zwei Tage rum und hatte Zeit auszutrocknen. Zwischenzeitlich entfernte ich das ganze Gras, dass sich verheddert hatte, und ersetzte drei der vier Propeller. Nun sah die Situation gar nicht so schlecht aus. In der Hauptkamera war weder Wasser noch Kondensat auszumachen, und die Kollisions-Erkennungs-Kameras (haben gut funktioniert, gelle?) hatten zwar gestern sichtbares Kondensat drin, aber heute schien alles trocken. Ich legte daher mal einen neuen Akku ein und schaltete das Ding an. Und siehe da, sie initialisierte sich normal, und alles schien wie gehabt zu funktionieren. Auch der Start verlief problemlos, und ich positionierte sie mal für den CargoNet-Zug. Und auch das klappte alles einwandfrei! (Nun, Wasserschäden können längerfristige Probleme mit Korrosion auslösen, deshalb würde ich jetzt nicht so weit gehen und sagen, die Drohne sei “unbeschädigt”. Aber fürs Erste schien sie weiterhin nutzbar zu sein.)

312 004 der CN zwischen Bolna und Dunderland


Der CargoNet-Zug war nun aber 20 Minuten zu früh dran, und das bedeutete, dass das Zeitfenster für den Schotterzug wieder etwas arg weit offen war für meinen Geschmack. Er könnte 20 Minuten vorzeitig kommen, er könnte aber auch bis zur Planzeit rumstehen. Unschön. Ich fuhr deshalb mal nach Dunderland runter zum E6-Abzweiger. Unterwegs konnte ich gerade zusehen, wie die Polizei sich einen Autofahrer raus pickte, der wohl zu schnell unterwegs war (ich mein, jeder ist hier zu schnell unterwegs). Aha, heute ist also der ich-halte-mich-besser-an-die-Geschwindigkeitslimiten-Tag. Trotzdem war ich der Meinung, dass es zeitlich reichen sollte, ab Sichtung des Zuges hier für ein Foto an der Brücke.

Ich musste auch nicht lange warten, bis der Schotterzug auftauchte. Ebenfalls tauchte die Polizei auf, und zwar mit Blaulicht, aber nicht wegen mir, sondern wegen einem Töfffahrer. Ich liess sie brav überholen.

Das Bild an der Raufjellfossen bru klappte einwandfrei, mit rund einer Minute Reserve. Aber: Der Zug wurde irgendwo umformiert, er war jetzt wieder im Sandwich unterwegs! Jetzt waren die Rottenwagen an den Enden. Einerseits schade, ich hätte die Doppeltraktion toll gefunden, andererseits gut, jetzt konnte ich wieder Nachschüsse machen.

MZ 1458 der IN zwischen Dunderland und Bolna


Und genau das war auch der nächste Programmpunkt, ein Nachschuss gleich oberhalb Bolna. Auch das hatten wir gestern schon, auch das heute mit mehr Sonne.

MZ 1460 der IN zwischen Bolna und Lønsdal


Nun gings gleich weiter aufs Fjell. Zwar verläuft die Strecke ziemlich in der Sonnen-Achse, aber ein paar Ecken gabs da schon. Eine davon war gleich nördlich des Polarkreises. An ein Bild mit der grossen Kamera war rein zeitlich nicht zu denken, daher musste wieder die Drohne ran.

MZ 1460 der IN zwischen Bolna und Lønsdal


Und auch die Aussenkurve, die ich vor ein paar Tagen schon mit der grossen Kamera gemacht hatte, war umsetzbar. Nur musste ich erst mal den Zug wieder überholen, der fuhr mit geschätzten 90 km/h übers Fjell. Das war eine entsprechend knappe Kiste, aber es reichte geraaaade so.

MZ 1460 der IN zwischen Bolna und Lønsdal


Das wars nun aber vom Schotterzug, der fuhr auch heute nicht weiter als Rognan, wenn überhaupt, und das war nicht spannend.

Für den Rest des Tages wollte ich mich am Südende des Fjells im Bereich des Schneeschutz-Tunnels etwas vertun mit dem Regelprogramm, zwei Personenzügen und zwei Güterzügen. Insb. die beiden Fotostellen für den Personenzug hat man zwar auch schon gesehen, aber hjänu. Beide Personenzüge kamen pünktlich vorbei.

F7 472 Bodø - Trondheim…

Di 4 654 der SJN zwischen Lønsdal und Bolna


und F7 471 Trondheim - Bodø

Di 4 653 der SJN zwischen Bolna und Lønsdal


Nun gings um den Schneeschutz-Tunnel herum, in den Bereich gleich oberhalb. Schneefelder und viel Schmelzwasser machten das Ganze etwas mühsam, aber schlussendlich konnte man auf der alten Strasse recht gut gehen. Man musste einfach von der dann gerade runter und wieder rauf; wenn man das nicht tat stiess man auf teils unüberwindbare Bäche.

Was mir noch etwas Sorgen bereitete war das Wetter, denn einige Quellwolken hatten sich bei mir festgesetzt. Ob das Ganze hier die beste Idee war, war entsprechend nicht so klar. Bis zum ersten Güterzug 5795 Trondheim - Bodø hatten die sich allerdings fast komplett aufgelöst, mit Betonung auf FAST. Die letzte Fotzelwolke war noch da, zwei Minuten später wär der Himmel blau gewesen für die nächste Stunde. Aber so wurde das Bild mit der grossen Kamera vereitelt, mit der Drohne konnte ich noch improvisieren, wenn auch nicht wie gewünscht.

159 001 der CN zwischen Bolna und Lønsdal


Dafür klappte sogar eine kleine Verfolgung, da der Zug langsam unterwegs war!

159 001 der CN zwischen Bolna und Lønsdal


Der Gegenzug 5784 Bodø - Trondheim, der schon lange hätte in Lønsdal sein müssen, machte mir nun etwas Sorgen. In balise.no war er drin als Ausfall, aber mit 77 Minuten Verspätung ab Bodø, was auch immer das wieder heissen wollte. Ich vermutete mal, dass der Zug wohl in Fauske begann statt in Bodø und er zugleich zu spät war. Dass der Zug kam, war dann ziemlich klar, als der soeben fotografierte Gegenzug in Lønsdal 9 Minuten Verspätung sammelte (eigentlich hätte er durchfahren müssen). Und so kam dann der Halb-Ausfall-Zug tatsächlich auch mit ein paar Minuten Verspätung vorbei, und er war ziemlich kurz, was die Fauske-Theorie ebenfalls noch etwas bestätigte.

312 006 der CN zwischen Lønsdal und Bolna


312 006 der CN zwischen Lønsdal und Bolna


So, was nun.

Ich hätte hier noch weiter warten können auf zwei Talent und den Schotterzug, aber letzterer war heute später als gestern und gestern war er schon arg spät. Ich hatte derweil eine andere Idee: Morgen früh für den Güterzug um 5 und den Nachtzug um 7 aufs Fjell rauf. Das machte aber nur Sinn, wenn ich im Saltdal Touristcenter übernachten konnte, weil von da sinds nur etwa 20 Minuten aufs Fjell, im Gegensatz zu einer Stunde von Mo aus. Problem war, dass das Saltdal Touristcenter um 2000 schloss, und es dann mühsam geworden wäre, sich dort einzuchecken; von irgendwas zu Essen bekommen ganz zu schweigen. Die Verspätung des zweiten Güterzugs kam mir daher gar nicht gelegen, aber es waren jetzt nur ein paar Minuten, das sollte alles reichen, um vor 2000 anzukommen. Den Schotterzug liess ich am Morgen einfach mal Schotterzug sein; den hatte ich in dieser Fahrlage nun genug fotografiert. Am Nachmittag sah das Ganze aber anders aus; da sollte sich der Schotterzug auf dem Fjell bewegen! Das war insofern interessant, als dass er dabei am Nachmittag fotografierbar sein müsste. Damit war das Programm für morgen eigentlich auch schon fixiert.

Runter gings zum Saltdal Touristcenter, ich war rechtzeitig da und ergatterte das letzte Motell-Zimmer. Sogar eine Ostepølse gabs noch (mehr wär 10 Minuten vor Ladenschluss etwas viel verlangt gewesen) und Vorräte für morgen. Na dann, schaun wir mal, gute Nacht!


Donnerstag, 30.5.2024

Ich schlief schlecht. Und kurz, denn der Wecker läutete schon um 4. Der Blick aus dem Fenster verhiess wolkenlosen Himmel, balise.no verhiess ein paar Minuten Verspätung, also wurde der Plan in die Tat umgesetzt: Güterzug um 0500 auf dem Fjell, Nachtzug um 0700.

Ich überlegte gestern noch, ob ich dazwischen nochmal kurz ins Bett soll, aber mit jeweils rund 30 Minuten runter und wieder hoch fahren konnte man sich das eigentlich schenken. Deshalb packte ich gleich alles zusammen und warf den Schlüssel gleich in die Box.

Bei der Fahrt hoch aufs Fjell wurde schon nach wenigen Kurven klar, dass das mit dem wolkenlosen Himmel Wunschdenken war, denn der wolkenlose Bereich war mehr oder weniger nur dort, wo ich vom Zimmer aus hinschauen konnte. Na danke.

Nun gut, es konnte ja noch etwas besser werden. Für den Güterzug 5791 Trondheim - Bodø fuhr ich mal zum Polarkreiscenter und stellte mich raus. Ich war nicht alleine; weiter vorne wartete noch jemand. Kaum war ich angekommen, brummte es schon, aus den paar Minuten Verspätung sind irgendwie plötzlich 20 Minuten Verfrühung geworden. Für die grosse Kamera reichte es gerade so, für die Drohne nicht. Allerdings war das alles eh etwas für die Katz, denn mehr als schmoddriges Halblicht gabs nicht. Schade.

Di 12 "Euro 4000" der CN zwischen Bolna und Lønsdal


Ich ging zurück zum Auto und döste auf dem Beifahrersitz etwas vor mich hin. Als es Zeit für den Nachtzug F7 475 Trondheim - Bodø wurde, war das Wetter etwas besser, und ich versuchte mein Glück mal bei den roten Häusern am höchsten Punkt. Der Zug kam pünktlich, und die Bilder klappten auch mit recht viel Licht, immerhin!

Di 4 652 der SJN zwischen Bolna und Lønsdal


Di 4 652 der SJN zwischen Bolna und Lønsdal


Ich bearbeitete ein paar Bilder, bis eine gute Stunde später Zeit war für den Talent F7 473 Mosjøen - Bodø. Auch dieser kam pünktlich vorbei, auch wieder mit Licht, schön!

BM 93 14 der SJN zwischen Bolna und Lønsdal


Nun wäre es eigentlich Zeit für den südwärts fahrenden Güterzug gewesen. Ich schaute etwas rum, wo ich mich aufstellen sollte; da traf ich den holländischen Kollegen von heute Früh wieder, und wir quatschen ein bisschen und stellten uns für den Güterzug auf.

Doch oh weh, der Güterzug kam nicht. Es war zunächst unklar, ob die Daten in balise.no kaputt waren oder der Zug tatsächlich in Fauske liegen blieb. Als das Licht langsam rum war, verschoben wir uns an die bekannte Fotokurve etwas weiter nördlich. Irgendwann tauchte dann eine Meldung auf der CargoNet-Webseite auf, die Lok habe einen Defekt, der Zug falle aus. Es war zu vermuten, dass der Zug mit dem Abendzug zusammengelegt würde, und der Abendzug entsprechend mit zwei Loks daherkommen würde. Nun war aber sowieso erst mal Zeit für den Schotterzug. Den hatte ich hier zwar schon, der holländische Kollege jedoch noch nicht. Der kam auch ziemlich bald… aber nur in Kurz und mit einer Lok vorne. Blöd, wenn man einen Nachschuss machen muss!

Wir warteten daher mal noch den Personenzug F7 472 Bodø - Trondheim ab.

Di 4 654 der SJN zwischen Lønsdal und Bolna



Nun war es eigentlich Zeit für den Schotterzug, hier in der Gegend einen Ausflug zu machen. Dieser fuhr heute nur bis Lønsdal, dort wurde wohl umgespannt und eigentlich hätte der Zug einmal kurz raus geschickt werden müssen. Allerdings war nicht klar, wohin. Ich positionierte mich daher am Nordende des Fjells, denn da war die Chance wohl am grössten, dass er kam. Aber er kam nicht.

Irgendwann war dann Zeit für den nordwärts fahrenden Personenzug. Für diesen hatte ich nun gar keine Fotostelle, aber hjänu. Anschliessend wartete ich weiter auf den Schotterzug. Und siehe da, schon bald tauchte dieser tatsächlich auf, aktuell als 57566 Lønsdal - Bolna. Ich sah nun auch zum ersten mal überhaupt, was die da tun: Sie fahren einfach die ganze Strecke ab und verteilen frischen Schotter dort, wo es so aussah, als bräuchte es den. Nun machte das Ganze auch langsam Sinn. Das war nicht an eine Baustelle geknüpft, sondern es wurde einfach einmal die ganze Strecke bedient.

MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


Das alles war mir nun ganz recht, denn ich konnte nun davon ausgehen, dass sie einfach langsam weiterfahren würden. Ich lief daher schnell zurück zum Auto und stellte mich bei den roten Häusern neu auf. Ich musste dann auch nicht lange warten, bis der Zug wieder in Drohnen-Reichweite war.

MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


Nun hätte ich mich gerne nochmal am Südende des Fjells aufgestellt, aber das war zeitlich nun eine enge Kiste. Zudem war der Schotterwagen-Bediener schon am zweithintersten Wagen angelangt; viel Abladen konnten sie nicht mehr. Deshalb fuhr ich mal ans Südende, aber anstatt mich aufzustellen gabs einfach nur ein Drohnenbild. Der Zug war zu diesem Punkt wohl tatsächlich schon leer.

MZ 1460 der IN zwischen Lønsdal und Bolna


Das klappte ja mal hervorragend!

Nun hätte ich den Schotterzug weiter gegen Mo verfolgen können, aber das wäre mal wieder schwierig geworden, denn der war vermutlich wieder schnell unterwegs. Deshalb stellte ich mich lieber für die beiden Güterzüge auf, welche in Lønsdal kreuzen sollten. Als Standort entschied ich mich wieder für die roten Häuser; es gab da von hinten oben noch Ansichten, die ich noch nie umgesetzt hatte.

Nun unterlief mir allerdings ein kapitaler Fehler. Ich schaute nicht nach, was die beiden Güterzüge so machten, sondern ging einfach davon aus, dass zuerst der aus Süden kommt und dann der aus Norden. Dummerweise war aber der aus Süden über eine Stunde zu spät. Das war nun fatal, denn der aus dem Norden hätte fast eine Stunde in Lønsdal auf die Kreuzung warten sollen; dieses Abwarten fand nun einfach nicht statt. Sprich, der aus dem Norden tauchte plötzlich auf, weit vor Plan. Das ärgerte mich nun gewaltig, weil es ein vermeidbarer Fehler gewesen wäre! Zudem war der Zug, wie vermutet, mit zwei Loks bespannt, was es sonst hier ja wirklich nie gibt!

So ein Mist aber auch! Immerhin, einen Trost hatte ich noch: Der Zug aus dem Süden war ja zu spät, das war lichttechnisch gar nicht schlecht für eine Ansicht, die ich mir ausgesucht hatte. Dort stellte ich mich dann auch auf und wartete mal, was weiter geschah.

Das Problem mit dem verspäteten Güterzug war nun, dass die Infosysteme mal wieder Datenmüll anzeigten. balise.no schrieb etwas von gut 70 Minuten Verspätung in Drevvatn, das war aber vor etwa 3 Stunden. CargoNet hatte dieselbe Info, die Togkart kannte den Zug nicht.

Es geschah zunächst nichts mehr, bis irgendwann Zeit war für die beiden Talent, welche ebenfalls in Lønsdal kreuzen. Zuerst F7 479 Mosjøen - Bodø…

BM 93 14 der SJN zwischen Bolna und Lønsdal


… gefolgt von F7 474 Bodø - Mosjøen-

BM 93 05 der SJN zwischen Lønsdal und Bolna


Irgendwann wechselte die Angabe für den Güterzug in balise.no auf “Angekommen in Mo”, die CargoNet-Webseite wusste davon aber nichts. Angenommen, die “Angekommen in Mo”-Meldung war korrekt und erschien zum richtigen Zeitpunkt, dann hatte der Zug nun nicht eine gute Stunde Verspätung, sondern deren vier! Das war nun blöd, denn damit konnte ich mir meine schöne Fotostelle hier (siehe erstes der beiden Talent-Bilder!) auch ans Bein streichen, denn bis dahin wärs dunkel. Auch wenn er speditiv unterwegs gewesen wäre: Eine Stunde rangieren in Mo, anderthalb Stunden zu mir rauf, bis dann war hier längst kein Licht mehr.

Ziemlich zerknirscht zog ich daher ab. Drei Güterzüge, zwei kamen nicht, einen hab ich verkackt. Angesichts des Erfolges mit dem Schotterzug gäbs ja eigentlich nichts zu jammern, aber es war halt doch ein ziemlicher Dämpfer.

Übernachten, wo? Ab Morgen sollte das Wetter deutlich schlechter werden, wenn auch nicht einfach nur schlecht. Ich fuhr daher mal nach Mo und würde dann morgen gucken, was ich machen will. Eine Stunde später fuhr ich auf dem Weg zum Hotel am Bahnhof vorbei, und da stand… der Zug mit den beiden Loks! Ein kurzer Blick in den Fahrplan verriet, dass er eigentlich schon hätte abgefahren sein müssen.

Ich checkte kurz ins Hotel ein und fuhr danach nach Dalselv. Die Fotostelle dort ist zwar nicht neu, aber was anderes war jetzt so spontan und kurz vor knapp nicht mehr aufzutreiben. Kaum hatte ich mich dort aufgestellt, verriet balise.no, dass er schon seit 6 Minuten unterwegs war. Ich konnte noch bequem die Drohne starten und schon kam der Zug über den Damm. Das war ja mal eine positive Überraschung, so gabs doch noch Bilder von der Doppeltraktion am 5784 Bodø - Trondheim!

68 901 der CN zwischen Mo i Rana und Finneidfjord


68 901 der CN zwischen Mo i Rana und Finneidfjord


68 901 der CN zwischen Mo i Rana und Finneidfjord


Damit war der Fototag nun aber endgültig zu Ende, genau 17 Stunden (!) seit dem ersten Bild! Wird Zeit, dass ich ins Bett komme. Gute Nacht!



Freitag, 31.5.2024

Ich hatte gut geschlafen, kein Wunder nach dem gestrigen langen Tag. Die Wetterprognosen für heute waren nicht mehr gut, und wie üblich ist das Programm um Mo herum am Morgen nicht so spannend, und so hatte ich es erst mal nicht eilig. Frühstück, Einkaufen, hoch fahren aufs Fjell. Ich hatte da ja noch ein paar Rechnungen mit Güterzügen offen von gestern…
Unterwegs guckte ich bei einer altbekannten Fotostelle südlich des Flughafens vorbei. Die Frage war, ob die noch ging, oder ob die Zäune diese Fotostelle kaputt gemacht haben. Die Fotostelle liegt etwas abseits, man will da nicht vergebens hin fahren wenns eilt. Antwort: Es war hier noch nicht eingezäunt, aber die Wege wurden hergerichtet und diverse Büsche gefällt, so dass alles nach wie vor umsetzbar war.

Oben angekommen war die Talent-Kreuzung schon lange vorbei, und stellte mich erst für den Mittags-Güterzug auf. Dieser war pünktlich unterwegs. Das Wetter war zwar nicht gut, es gab aber immer mal wieder Sonnenspots, auch auf der Strecke. Dennoch, als der Güterzug kam war alles dunkel, keine Freude.

An anderen Tagen wäre jetzt Zeit für den Schotterzug gewesen, aber heute nicht mehr, er fuhr nur bis Bolna. Das Wetter machte bei der Hinfahrt keinen sonderlich guten Eindruck, deshalb wartete ich mal oben auf dem Fjell weiter, wie sich die Wettersituation entwickelte.

Irgendwann stellte ich fest, dass sich südlich des Fjells doch sehr viel blauer Himmel gesammelt hatte. Gemäss Plan hätte der Schotterzug bereits in Bolna weg sein müssen, zurück gegen Süden; ich war mir daher gerade nicht sicher, wo ich den antreffen würde. Bei der Fahrt am Bahnhof Bolna vorbei stellte ich fest, dass der Zug noch im Bahnhof stand, vermutlich sogar fotografierbar. Es war wieder das komplette Sandwich, so dass kein Umfahren nötig war. Ich fuhr kurz rauf. Just 30 Sekunden, bevor ich in Position gewesen wäre, wurden aber die Bremsen gelöst und der Zug fuhr ab als 58827 Bolna - Ørtfjell. Bisschen doof, aber ich hätte auch früher auf die Idee kommen können.

Sofort wurde wieder begonnen, Schotter da und dort zu verteilen. Der Zug war entsprechend langsam unterwegs, eine Verfolgung gar kein Problem. Ich suchte mir einen neuen Wasserfall aus, um den Zug dort zu fotografieren. Um nicht sinnlos Akkus zu leeren, fuhr ich wieder ein paar km hoch und wartete dort auf den Zug. So 20 Minuten später war er auch hier, ich fuhr runter zum gewählten Wasserfall, und das Drohnenbild klappte einwandfrei und sehr zügig.

MZ 1458 der IN zwischen Bolna und Dunderland


MZ 1460 der IN zwischen Bolna und Dunderland


Die nächste Idee war, mich bei Hjertåsen aufzustellen, gleich unterhalb der Raufjellfossen bru. Dort war ein Bild mit der grossen Kamera möglich. Hier musste ich nur ein paar Minuten warten, bis der Zug kam; in der Gegend gabs wohl genügend Schotter, so dass der Zug etwas schneller unterwegs war.

MZ 1458 der IN zwischen Bolna und Dunderland


Den Schotterzug wollte ich nun nicht weiter verfolgen, weil das fotostellentechnisch schwierig war. Ich wartete daher bei der Raufjellfossen bru auf den Tagzug F7 472 Bodø - Trondheim. Bergab hatte ich den mit der Drohne noch nie umgesetzt. Das Bild klappte nur mit Halblicht.

Di 4 653 der SJN zwischen Bolna und Dunderland

Mangels besserer Ideen gabs noch ein Keinlichtbild des Gegenzugs mit Tele, deshalb schenke ich mir das.

Etwas schade bei den ganzen Bildern dieser Brücke ist, dass der Raufjellfossen, der namensgebende Wasserfall, auf den Bildern gar nicht zu sehen ist. Ich recherchierte daher mehr aus Jux mal, ob sich diese auch von der anderen Seite umsetzen liesse. Antwort: Um den längsten Tag ist Sonnenaufgang um 06:40, um 07:30 ist das Seitenlicht weg. Der Nachtzug geht planmässig ca um 06:30 durch, also wäre das Bild theoretisch möglich, wenn der Nachtzug so 10 bis 60 Minuten Verspätung hat. Mal merken, vielleicht findet sich da eine Gelegenheit…

Ich fuhr nun wieder rauf aufs Fjell, um auf die beiden Güterzüge zu warten. Und diverse Entwicklungen gefielen mir da gar nicht. Zunächst zog ein Gewitter auf, das in Dauerregen überging. Dann hatte der Zug aus Süden rund 80 Minuten Abgangsverspätung, wie gestern schon; und gestern hat sich das dann auf rund 4 h Verspätung in Mo aufgeschaukelt. Sprich es war eigentlich schon jetzt klar, dass das mit dem Nordfahrer nichts wurde. Der Südfahrer dagegen war eine halbe Stunde zu früh und musste zudem in Lønsdal keine Kreuzung abwarten, sprich der ging wohl weit über eine Stunde zu früh übers Fjell. Das war schon bald, und Aussichten auf Sonne (oder auch nur eine Regenpause) gab es keine. Deshalb beendete ich die Übung hier und jetzt und fuhr zurück nach Mo.

Auf dem Weg nach Mo besserte sich das Wetter zusehends, bis schliesslich in Mo relativ viel blauer Himmel zu sehen war. Ich warf einen Blick in den Bahnhof, ob vielleicht der nordwärts fahrende Güterzug schon hier war. War er nicht. Was aber drin stand, war der Schotterzug, und ein Talent aus dem Süden kam gerade an. Ich vermutete mal, dass der Schotterzug gleich raus geschickt würde. Ich stellte mich daher südlich von Mo mal mit der Drohne auf; um diese Zeit gab es diverse Abschnitte, welche sich vom Meer her fotografieren liessen, aber nicht viele passende Züge.

Doch der Schotterzug kam nicht. Daher kam die Vermutung auf, dass die den verspäteten Güterzug aus dem Süden abwarten. Die Frage war nun: Wo war der? balise.no hatte mal wieder kaputte Daten und auf der Togkart war er zwar drauf, aber mit einem Datenstand von vor 3 Stunden oder so.

Mit der letzten bekannten Verspätung konnte er gleich kommen; ich war dafür aber denkbar schlecht positioniert. Ich fuhr daher mal zum Damm von Dalselv, mit dem Risiko, den Güterzug zu überfahren. In Dalselv hatte ich den Vorteil, dass ich sowohl den Güterzug fotografieren wie auch einen Nachschuss auf den Schotterzug machen konnte. Doch zunächst tat sich mal wieder nichts.

Ich begann mal die Kreuzungen mit Tagzug und dem südwärts fahrenden Güterzug, der auf dem Fjell oben durchs Gewitter fuhr, durchzurechnen. Und dabei kamen für Mo die vier Stunden Verspätung raus, die der Zug gestern auch hatte. Er war also vermutlich noch nicht durch. Es hätte aber problemlos gereicht, um den Schotterzug nach Bjerka zu stellen, aber offensichtlich verlegen sie echt ungern Kreuzungen nach Bjerka…
Mit ein bisschen mehr als vier Stunden Verspätung tauchte der Güterzug 5795 Trondheim - Bodø auf. Die Fotostelle hatte den Vorteil, dass man den Zug am Ufer schon ein paar Minuten früher sisaheht, so war das auch mit der Drohne kein Problem, trotz fehlender Echtzeitinfos.

159 004 der CN zwischen Finneidfjord und Mo i Rana


159 004 der CN zwischen Finneidfjord und Mo i Rana


Nun rechnete ich damit, dass der Schotterzug 58829 Ørtfjell - Mosjøen rund 20 Minuten später hier sein würde. Auch für den waren ja keine Echtzeitinfos da, daher musste ich für die Drohne auf die theoretische Rechnung vertrauen. Und tatsächlich, ein paar Minuten nach der errechneten Zeit kam auch der. Die Wolken am Himmel schoben sich zwar schon ziemlich vor die Sonne, aber ein 80%-Licht-Bild gab es trotzdem.

MZ 1460 der IN zwischen Mo i Rana und Finneidfjord


MZ 1458 der IN zwischen Mo i Rana und Finneidfjord


Damit war das heutige Programm beendet. Für die Übernachtung gings ins Clarion Collection-Hotel, da gibts ein feines Abendbuffet und die Preise waren heute verhältnismässig tief.

Es stellte sich mal wieder die Frage, wie es weitergehen sollte. Die Wetterprognosen sagten “Geh nach Schweden an die Inlandsbahn!”, aber deren Fahrplan sagte, dass erst in zwei Wochen was fährt, und auf Güterzüge zu hoffen ohne jegliche Infos war auch aussichtslos. Neel wollte am Montag rauf fliegen, ich schätzte mal nach Stockholm, Oslo oder Trondheim; vermutlich würde einer der verbleibenden zwei Tage also zum Transfertag in den Süden. Und der zweite? Ich überliess diese Frage, einmal mehr, dem morgigen Ich.